01.10.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Widerstandsfähige und langlebige Plastifizierschnecken sind die Besonderheiten, welche die Groche Technik GmbH während der K 2010 präsentiert. Auf den ersten Blick verraten sie nach Anbieterangaben nicht, dass sie eine drei- bis vierfache Standzeit und Dauerfestigkeit im Vergleich mit Standard-Schnecken besitzen. Ungeachtet der – wegen der speziellen Wolframkarbid-Beschichtung – höheren Einstandskosten soll sich die Investition in jedem Fall bei der Verarbeitung von aggressiven Kunststoff-Abmischungen in der Spritzgieß-, MIM-, Extrusions- und Duroplasttechnik rechnen. Große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten Die Schnecken und Zylinder eignen sich nach Angaben des Kalletaler Spezialisten für alle gängigen Werkstoffe in der Kunststoffindustrie. Für Kunststoffe mit hohem Glasfaseranteil und wenig Korrosionswirkung setzt Groche auf eine Beschichtung aus 88 Prozent Wolframkarbid und 12 Prozent Kobalt, die in einer Stärke von 0,125 bis 0,25 mm den Spezialstahl der Schnecken umgibt. Bei Kunststoffen mit höherer Korrosionswirkung wird dieselbe Beschichtung auf Nickelbasis angeboten. Für Kunststoffe, die eine extrem hohe Korrosion verursachen, wie zum Beispiel PFA, PMMA, PC oder Fluorpolymere, bieten das Unternehmen die Spezial-Beschichtung GT4000 auf Nickel- und Chrombasis an. Mit dem neuen HVOF-Verfahrens werden die Schnecken veredelt und vergütet, wodurch Groche Technik nach eigenen Angaben für alle Beschichtungen doppelte Standzeiten bei fast allen Anwendungen garantieren könne. Weitere Informationen: www.gt-plast.de K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 13, Stand D60 |
Groche Technik GmbH, Kalletal
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