17.10.2013, 12:09 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Auf der K 2013 stellt KraussMaffei Berstorff mit dem Modell KME 60-41 B/R die neue Einschneckenextruder-Baureihe mit der Verfahrenslänge 41L/D zur PO-Rohrverarbeitung vor. Das Exponat ist mit dem Rohrkopf KM-RKW 34-250 IPC gekoppelt, der laut Anbieter - mit dem effizienten Rohrinnenkühlungssystem ausgestattet - für wirtschaftliche Verarbeitung und Leistungssteigerung steht. Gesteigerter Durchsatz Die neue Serie ist den weiteren Angaben zufolge mit ihrer echten Verfahrenslänge von 41L/D perfekt für die Hochleistungsextrusion von PE- und PP-Rohren geeignet. „Bei der Neuentwicklung dieser Baureihe haben wir Leistungsmerkmale unserer seit langem sehr erfolgreich und weltweit eingesetzen 36D Baureihe einfließen lassen und mit einem neuen Verfahrenskonzept kombiniert. Wir freuen uns nun, unseren Kunden auf der K 2013 diese Weltneuheit zu präsentieren”, sagt Peter Roos, President des Segments Extrusionstechnik und der Marke KraussMaffei Berstorff. „Getreu unserem Motto „um Längen voraus“ steht die neue Baureihe mit dem patentierten Verfahrenskonzept und der 41L/D langen Schnecke für einen überproportional gesteigerten Durchsatz - und dies bei niedrigen Massetemperaturen und hoher Produktqualität“, betont Roos. Der Verarbeiter profitiere so von gleichbleibend hohen Ausstoßleistungen bei konstant exzellenter Produktqualität. Patentiertes Schneckenkonzept - Materialschonende Plastifizierung Die Schnecke ist so konzipiert, dass die komplette Länge zum Aufschmelzen und Homogenisieren ausgenutzt werden kann. Dies führe zu einer geringeren Belastung des Polymers und einer materialschonenderen Plastifizierung während des Aufschmelzvorgangs. Außerdem gewährleiste der Zylinder durch eine verbesserte Heiz-Kühlkombination eine optimale Wärmeabfuhr. Eine an den gesteigerten Durchsatz angepasste Länge und Dimension der Einfüllöffnung garantiere eine lineare Durchsatzentwicklung über den gesamten Drehzahlbereich. Die Wendelnutbuchse mit entsprechender Nutenauslegung biete neben Förderstabilität auch schonenden Umgang mit dem Material. Die neue Baureihe stehe für lange Maschinenstandzeiten, da sie mit Bimetall-Zylindern und optional durchgehärteten Nutbuchsen einen perfekten Verschleißschutz gewährleiste. Die 41D Serie wird in den Baugrößen 45, 60, 75, 90, 105 und 125 mm Schneckendurchmesser angeboten. Sie ergänzt das Produktportfolio der KraussMaffei Berstorff Einschneckenextruder zur 36D Baureihe. Rohrkopf KM-RKW 34-250 mit Rohrinnenkühlung Der neue Einschneckenextruder ist mit dem KraussMaffei Berstorff Rohrkopf KM-RKW 34-250 IPC kombiniert. Mit Hilfe der IPC-Technologie wird das Rohr zusätzlich zur äußeren Kühlung durch einen sanften Luftstrom von innen gekühlt. Damit kann die Kühlstrecke laut Anbieter um bis zu 40 Prozent gekürzt werden, ohne Einbußen der Produktionsgeschwingkeit. Das IPC-System leiste einen beachtlichen Beitrag für eine nachhaltige Produktion, da es den Anforderungen an eine moderne Anlage hinsichtlich wirtschaftlicher Produktion bei gleichzeitig optimaler Performance und hoher Produktqualität gerecht werde. Nicht zuletzt würden auch die Energiekosten reduziert, da das IPC-System mit Umgebungsluft arbeite und keine besonderen Kühlmedien notwendig seien. Weitere Informationen: www.kraussmaffeiberstorff.com, www.kraussmaffeigroup.com K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle15, Stand B27 / C24 / C27 / D24 |
KraussMaffei Berstorff GmbH, Hannover
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