16.09.2014, 06:05 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der UN-zertifizierte TOPline IBC von Werit Kunststoffwerke schafft laut Hersteller ab sofort eine Dichte, die weit über die Norm hinaus reicht. Nahezu alle Flüssiggüter wie Laugen, Säuren, Lacke, Lebensmittel oder Sonderlösungen sollen jetzt mit bis zu 2,4 Gramm pro qcm sicher verpacken lassen. Ein IBC, der eine derart hohe Dichte erreicht, sei bisher einzigartig auf dem deutschen Markt. Um eine Zulassung für eine derart hohe Dichte zu erzielen, realisiert Werit folgende Prozesskette: Der jeweilige Kunststoffbehälter wird zunächst mit dem Originalfüllgut bis zu 6 Monate gelagert. Hieraus resultiert ein schädigender Einfluss auf den Kunststoff. Daraufhin wird der vorgeschädigte IBC von den Rückständen des Originalfüllgutes gereinigt und mit Wasser und Frostschutzmittel aufgefüllt. Innerhalb von 48 Stunden kühlt man das Gemisch auf -20 Grad Celsius herunter und hebt es später auf eine Fallhöhe von 2,4 Meter an. Herkömmliche IBCs erreichen eine maximale Fallhöhe von 1,9 Metern. Durch die TOPline IBC Konstruktion solle Werit überdurchschnittlich hohe Werte erreichen. Im Anschluss erfolgen die Dichtheitsprüfung, hydraulischer Innendruck mit 100kPa, Vibrationstest, Hebeprüfung und Stapeldruck über 24 Stunden. "Bis dato existierten keine zugelassen IBCs mit derart hohen Dichten. Mit der Erweiterung der Produktfähigkeiten stellen sich die Werit Kunststoffwerke noch breiter auf im Hinblick auf Qualität und Sicherheit. Eine ganz neue Dimension von Kunststofflösungen eröffnet unseren Kunden weitere Perspektiven und Handlungsspielraum beim Gefahrguttransport“, erklärt Udo Hummelsberger, Technical Product Manager bei Werit. Weitere Informationen: www.werit.eu |
Werit Kunststoffwerke W. Schneider GmbH & Co. KG, Altenkirchen
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