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19.09.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

3M + Dyneon: Vielseitige Kunststofftechnologien für den Fahrzeugbau

3M Glass Bubbles Anwendung Stoßstange: Das Bauteil besteht aus Polyurethan unter Bei­misch­ung von 3M Glass Bubbles iM16K – (Bild: 3M).
3M Glass Bubbles Anwendung Stoßstange: Das Bauteil besteht aus Polyurethan unter Bei­misch­ung von 3M Glass Bubbles iM16K – (Bild: 3M).
Zusammen mit seiner Tochtergesellschaft Dyneon zeigt 3M auf der Fakuma 2014 innovative Lösungen für die Automobil- und Kunststoffverarbeitungsindustrie.

Das Thema Leichtbau hat sich in der Automobilindustrie zum Branchentrend entwickelt. Gefragt sind neue Materialien und Technologien, um die Fahrzeuge der Zukunft noch leichter und zugleich emissionsärmer zu machen. Der 3M Unternehmensbereich Advanced Materials Division bietet drei Lösungen – Füllstoffe sowie Werkstoffe und Konzepte für Dichtungslösungen.

Leichtbaufüllstoff 3M Glass Bubbles iM16K
Mit Hilfe von Glashohlkugeln in Spritzgießanwendungen lässt sich das Gewicht von Kunststoffsystemen laut Anbieter je nach Material um bis zu 30 Prozent reduzieren. Die 3M Glass Bubbles iM16K wurden speziell für Compoundier- und Spritzgussprozesse in der Kunststoffindustrie entwickelt. Die neuartigen Glashohlkugeln bestehen aus wasserunlöslichem, chemisch stabilem Borosilikatglas und widerstehen einem isostatischen Druck von 1.100 bar.

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Neue Dichtungslösung: 3M New Sealing Technology
Mit dem neu entwickelten Werkstoff 3M Dyneon Compound NST 1111R eröffnen sich den Angaben nach vielfältige Lösungen für die Automobilindustrie. Die Dicke von Lippendichtungen und damit die Radiallast beziehungsweise das Reibmoment kann demzufolge durch die neue Dichtungstechnologie reduziert werden. Daraus würden sich eine höhere Langlebigkeit der Komponenten und seltenere Inspektionen ergeben. Zudem werde eine höhere Wärmeableitung ermöglicht. Das Portfolio wird ergänzt um weitere NST-Produktvarianten für Ramextrusion sowie für statische Anwendungen wie Flachdichtungen.

3M Dyneon Fluoroelastomers
Eine neue Leichtbaualternative zu Metall- und Metall-Elastomer-Verbundwerkstoffen für die Automobilindustrie ist das 2-Komponentenmaterial bestehend aus „DSM Stanyl“ Polyamide 46 verbunden mit 3M Dyneon Fluorelastomer. Es kann in einem effizienten Zweikomponenten- Spritzgussverfahren hergestellt werden. Das Material ist laut Anbieter leicht, widersteht hohen Temperaturen bis zu 200°C und ermöglicht neue und alternative Designs als auch die Integration von verschiedenen Funktionen. Zudem könnten bei der Verarbeitung Prozesse optimiert und damit Kosten reduziert werden. Das Ergebnis seien eine beständigere Produktqualität ohne Korrosionsrisiken sowie eine höhere Nachhaltigkeit, da keine Chemikalien zur Oberflächenbehandlung benötigt werden.

3M und Dyneon sind Marken der 3M Company. Stanyl ist eine eingetragene Marke von DSM N.V.

Weitere Informationen: www.3M.de, www.dyneon.eu

Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle B4, Stand 4406

3M Deutschland GmbH, Neuss + Dyneon GmbH, Burgkirchen

» insgesamt 32 News über "3M + Dyneon" im News-Archiv gefunden

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