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04.03.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Plasmatreat: Plasma optimiert Klebprozesse von Leichtbaustoffen im Automobilbau

„Openair-Plasma“-Vorbehandlung einer CFK-Motorhaube. Ein Roboter steuert die Rotationsdüse ortsselektiv und damit millimetergenau nur über die Stellen, die später verklebt werden – (Bild: Plasmatreat).
„Openair-Plasma“-Vorbehandlung einer CFK-Motorhaube. Ein Roboter steuert die Rotationsdüse ortsselektiv und damit millimetergenau nur über die Stellen, die später verklebt werden – (Bild: Plasmatreat).
Die gute Vorbehandlung unpolarer Kunststoffoberflächen gilt als das A und O vor Prozessen wie dem Verkleben, Lackieren oder Bedrucken. Plasmatreat wird auf der NPE 2015 live demonstrieren, wie mit Hilfe der Openair-Plasma-Technologie Oberflächen in Sekundenschnelle mikrofein gereinigt, dabei statisch entladen und simultan in hohem Maße aktiviert werden. Dieser Mehrfacheffekt soll herkömmliche Vorbehandlungssysteme bei Weitem übertreffen. Die Folge seien eine homogene Benetzbarkeit der Materialoberfläche und eine langzeitstabile Haftung der Verklebung, Beschichtung oder Bedruckung auch bei hoher Beanspruchung.

Ad-Plasma für Leichtbaustoffe im Automobilbau
Im Mittelpunkt steht für Plasmatreat in diesem Jahr die atmosphärische Plasmabehandlung von Leichtbaustoffen für die Automobilindustrie. Die unpolaren Oberflächen von beispielsweise kohlenstoff- oder glasfaserverstärkten Kunststoffen (CFK / GFK) gelten ohne eine gute Vorbehandlung als nicht verklebbar. In einer Kuka-Roboterzelle wird Plasmatreat sowohl den hohen Automationsgrad und Wirkungsradius des neuen Plasma-Doppeldüsentyps RD2005 demonstrieren, wie auch die Behandlung von Kunststofffaserverbunden und Hochleistungskunststoffen wie PA11, PA12, PPA, PPS und PEEK zeigen.

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An einem zweiten Plasma-Rotationsdüsen-System kann der Besucher den Plasmaeffekt auf seinem eigenen Muster live erleben und selbst testen. Die Erhöhung der Oberflächenenergie ist laut Unternehmen genau erkennbar: Einmal optisch, durch die Besprühung der plasmabehandelten Fläche mit Wasser und den nun sichtbar werdenden homogenen Benetzungsgrad. Zum andern durch Oberflächenmessung. Hierfür wird der Standpartner Brighton Technologies seinen neuen „Surface Analyzer“ vorführen, ein Messgerät, das innerhalb von nur drei Sekunden dem Anwender sämtliche Benetzungseigenschaften seiner Bauteiloberfläche verrät - vor und nach der Plasmabehandlung. Einzigartig an diesem Gerät sei seine Einbaumöglichkeit in automatische Fertigungslinien in Kombination mit Plasmatreat Vorbehandlungsanlagen.

Über Plasmatreat
Plasmatreat versteht sich als Weltmarktführer für atmosphärische Plasmadüsentechnologie. Das Unternehmen besitzt Technologiezentren in Deutschland (Hauptsitz), den USA, Kanada, China und Japan sowie Tochtergesellschaften und Vertriebsbüros in derzeit 36 Ländern. Die bereits im Jahre 1995 patentierte Plasmatechnologie „Openair-Plasma“ ist heute in nahezu allen Industriebereichen rund um die Welt im Einsatz.

Weitere Informationen:
www.plasmatreat.de, www.plasmatreat.com, www.btglabs.com

NPE 2015, 23.-27. März 2015, Orlando, Florida, USA, Stand W8078

Plasmatreat GmbH, Steinhagen

» insgesamt 28 News über "Plasmatreat" im News-Archiv gefunden

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