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05.09.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Paul Leibinger: Neuer Inkjet-Drucker für die Highspeed-Kennzeichnung von Kunststoffprodukten

Der neue Leibinger JET3up Rapid eignet sich laut Anbieter optimal für die Highspeed-Kennzeichnung – (Bilder: Paul Leibinger GmbH & Co. KG).
Der neue Leibinger JET3up Rapid eignet sich laut Anbieter optimal für die Highspeed-Kennzeichnung – (Bilder: Paul Leibinger GmbH & Co. KG).
Die Paul Leibinger GmbH & Co. KG präsentiert auf der K 2016 den neuen Continuous-Inkjet-Drucker JET3up Rapid. Mit dem Highspeed-Drucker können laut Anbieter Kabel direkt nach der Extrusion mit bis zu 1.000 m/min (bzw. 60 km/h) gekennzeichnet werden. Auch bei der Kennzeichnung anderer Kunststoffprodukte schafft der Inkjet-Codierer demnach nie dagewesene Geschwindigkeiten.

Mit dem JET3up Rapid werden den Angaben nach bis zu 40 Prozent höhere Druck- und Produktions­ge­schwin­dig­keit­en erreicht. Dafür arbeitet der Highspeed-Drucker u.a. mit einer viel höheren Tropfenfrequenz. Außerdem verfügt der JET3up Rapid über speziell für Hochgeschwindigkeiten entworfene Druckköpfe. Je nach Branche und Anwendung stehen drei verschiedene Varianten zur Verfügung.

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Der „Rapid Wire“ ist einer von drei verschiedenen Druckkopfmodellen des JET3up Rapid, womit extrem hohe Geschwindigkeiten bei der Kabelkennzeichnung erreicht werden können.
Der „Rapid Wire“ ist einer von drei verschiedenen Druckkopfmodellen des JET3up Rapid, womit extrem hohe Geschwindigkeiten bei der Kabelkennzeichnung erreicht werden können.
Der neue Highspeed-Codierer ist mit einem automatischen Düsenverschluss ausgestattet ist: "Sealtronic" verhindert den Angaben zufolge ein Eintrocknen der Tinte auch bei langen Stillstandszeiten. In Produktionspausen bilden das Fängerrohr und die Düse einen luftdichten Kreislauf: Keine Tinte kann aus dem Kreislauf austreten und keine Luft eintreten. Selbst nach langen Stillstandszeiten ist der Highspeed-Codierer innerhalb einer Minute druckbereit – und das ohne Spülzyklen.

Auf der K 2016 stellt Leibinger außerdem weitere Modelle seiner JET3up- und JET2neo-Druckerserien vor, die sich für die Kennzeichnung von Kunststoffprodukten besonders eignen und auch alle mit dem Düsenverschluss "Sealtronic" ausgestattet sind. Der JET3up PRO verfügt über die Schutzklasse IP65 und ist damit geeignet für die Kennzeichnung in einem nassen oder staubigen Produktionsumfeld. Die Bedruckung von dunklen Untergründen mit hellen, kontrastreichen Tinten lässt sich zuverlässig mit dem JET3up PI umsetzen.

Die Leibinger Continuous-Inkjet-Drucker können verschiedene Materialien und Oberflächen, wie flach, konkav, konvex, reliefförmig oder rau, kennzeichnen. Die Inkjet-Codierer drucken fixe oder variable Daten berührungslos, während der laufenden Produktion und mit schnelltrocknenden Tinten auf. U.a. können einfache Texte, fortlaufende Nummern, Mindesthaltbarkeitsdaten, verschiedene Fonts, Logos, gängige Barcodes und DataMatrix-Codes sowie der PPN-Code aufgebracht werden. Daneben können die Drucker über die 800 standardmäßig integrierten Funktionen an die jeweilige Anwendungssituation angepasst werden.

Mit dem neuen Vision System V-check bietet Leibinger zudem eine einfache und kosteneffiziente Möglichkeit, die mit einem JET3up oder JET2neo aufgebrachte Produktkennzeichnung schnell zu überprüfen. V-check gleicht im Vorfeld fest definierte Elemente, wie Zeichen, Zahlen oder Grafiken, automatisch gegen ein Referenzmuster ab und erkennt fehlerhafte oder verwischte Aufdrucke.

Leibinger stellt den Messebesuchern mit dem V-check ein intelligentes Druck- und Überwachungssystem vor, das die Produktqualität sicherstellen, die Kundenzufriedenheit erhöhen und langfristig Kosten sparen soll.

Weitere Informationen: www.leibinger-group.com

K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 13, Stand B37

Paul Leibinger GmbH & Co. KG, Tuttlingen

» insgesamt 9 News über "Leibinger" im News-Archiv gefunden

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