29.09.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Auf der K 2016 zeigt Instron sein umfassendes Portfolio an Materialprüfmaschinen für die Kunststoffindustrie. Zu den Exponaten gehören ein universell einsetzbares HDT/Vicat-Prüfsystem (oben links), eine elektromechanische Tisch-Prüfmaschine für Zug, Druck und Biegung, ausgerüstet mit einer automatischen Probenbestückung (rechts), ein Fallwerk (unten links), sowie ein elektrodynamisches Prüfsystem mit patentierter, ölfrei laufender Linearmotor-Technologie (Mitte), die alle im Verbund mit maßgeschneiderten Softwarepaketen betrieben werden. Für statische Zug-, Druck- und Biegebelastung, für Schäl-, Scher- und Weiterreißtests sowie für zyklische Prüfungen zeigt Instron eine universell einsetzbare elektromechanische Zweisäulen-Tischprüfmaschine des Typs 5969 für mittlere Prüfkräfte, ausgestattet mit pneumatischen Spannbacken für 10 kN Nennlast und einem automatisch ansetzenden "Instron" AutoX Extensometer. Für die automatisierte Zug- und Biegeprüfungen entsprechend den Anforderungen aller üblichen Prüfnormen zeigt Instron den neu entwickelten TestMaster AT3. Sobald der Probenhalter bestückt und der Startknopf gedrückt ist, minimiert die automatisierte Probenzuführung die manuellen Abläufe und steigert so die Wiederholgenauigkeit der Prüfungen sowie die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Weil der Bediener den direkten Prüfbereich verlassen kann, steigt die Sicherheit, und da sich ständig wiederholende, für Serienprüfungen typische Arbeitsabläufe entfallen, verbessern sich auch die Arbeitsbedingungen. Die universelle "Bluehill" 3 Prüfsoftware von Instron übernimmt die Steuerung, Überwachung und Dokumentation aller Prüfabläufe sowie die Ablage der Werte in einer Datenbank. Vollständig integrierte Programmpakete bieten handhabbare, maßgeschneiderte Anwendungslösungen für Laborleiter und Materialprüfer gleichermaßen. Für Schlagprüfungen zeigt Instron ein als Standmodell ausgeführtes Fallwerk "Ceast" 9350 für Schlagenergien von 0,59 bis 750 J (bzw. bis zu 1.800 J), ausgerüstet mit einer Klimakammer, sowie ein motorisiertes "Ceast" 9050 Pendelschlagwerk. Beide laufen mit der Software "Ceast Visual Impact" von Instron, die sie steuert, die Kraft und die absorbierte Energie erfasst und abspeichert, die Ergebnisse visualisiert, die Berechnung der Schlagzähigkeit übernimmt und die weitere Versuchsauswertung unterstützt. Die Software ist auf den Einsatz zusammen mit dem Hochgeschwindigkeits-Datenerfassungssystem "Ceast DAS64K" ausgelegt. Dessen Datenerfassungsrate von 4 MHz erweist sich laut Anbieter bei der Prüfung spröder Werkstoffe oder bei der Prüfung mit hohen Geschwindigkeiten oder bei tiefen Temperaturen als besonders vorteilhaft. Für HDT- und Vicat-Prüfungen zeigt Instron ein Modell seiner kürzlich vorgestellten "Instron" HV Serie, die die Arbeitsbelastung im Prüflabor senken und die Effizienz steigern kann. Am Stand wird ein Modell des Typs HV6X mit sechs Prüfstationen und sich automatisch absenkenden Gewichten verfügbar sein. Eine moderne Elektronik setzt die LVDT-Wegaufnehmer vor dem Beginn jeder Messung automatisch auf Null, wodurch sich der Zeitaufwand sowie Möglichkeiten zur Fehlbedienungen durch das Laborpersonal reduzieren. Die "Bluehill" HV Prüfsoftware von Instron steuert das Prüfsystem. Mit nur wenigen Mausklicks ermöglicht sie das Editieren von Prüfabläufen, die Auswertung der Ergebnisse sowie die Konfiguration des Systems. Dadurch sinkt der Arbeitsaufwand noch weiter, so dass die Effizienz des Labors und der Probendurchsatz steigen können. Für dynamische Prüfungen zeigt Instron ein elektrodynamisches Prüfsystem des Typs ElectroPuls E1000, für das eine patentierte, ölfreie Linearmotor-Technologie zum Einsatz kommt, die den Betrieb im Labor ebenso wie im Büro ermöglicht. Prüfsysteme dieser Baureihe eignen sich für langsame statische ebenso wie für Hochfrequenz-Ermüdungsprüfungen mit Nennlasten bis zu 10 kN axial bzw. bis zu 10 kN und 100 Nm bei kombinierter axialer und Torsionsbelastung. Auf dem Messestand wird es mit dem kürzlich vorgestellten Advanced Video Extensometer AVE2 ausgestattet sein. Dieser kontaktfrei arbeitende Dehnungsaufnehmer für dynamische Prüfungen ermöglicht die Einstellung unterschiedlicher Messbereichslängen und Verfahrwege für schnelle und flexible Untersuchungen des Materialverhaltens ohne Vorschädigung der Probenoberfläche. Er kompensiert Temperaturschwankungen im Prüflabor und minimiert mögliche Fehlmessungen auf Grund von Änderungen der Temperatur und der Beleuchtung im Bereich der Probeneinspannung. Dabei erfasst das System Daten in Echtzeit mit 490 Hz Abtastrate und erreicht eine Genauigkeit von 1 µm. Weitere Informationen: www.instron.com K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 10, Stand J18 |
ITW Test & Measurement Italia S.r.l., Pianezza, Italy
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