11.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Faserdosierer ist speziell für die präzise Dosierung auch komplexer Fasern und Flakes vorgesehen - (Bild: Brabender). Eine der ersten Anwendungen hiefür bilden laut Brabender zerkleinerte Folienstreifen aus dem Folienrandbeschnitt. Dabei fällt sortenreiner Verschnitt an, dessen Weiterverwertung bislang umständlich war. Mit dem neuen Gerät können die Folienreste als Flakes in die Prozesskette zurück und der Folienfertigung zugeführt werden. Ein weitere mögliches Einsatzgebiet sind Naturfasern. Sie sollen sich zuverlässig, genau und kontinuierlich für Füllmaterialien oder Wood-Plastics-Composites dosieren lassen. Ein weiteres Recyclingproblem entsteht bei Karbonfasern. Sie werden als Verstärkung von einer Rolle auf Bauteile laminiert. Dabei fallen regelmäßig Reststücke an, deren Entsorgung aufwendig und somit teuer ist. Mit dem Faserdosierer können die Reststücke sowie auch recycelte Fasern wiederverwendet werden. Möglich wird die Dosierung solch langer Fasern nach Anbieterangaben durch Verwendung einer speziellen Faserschnecke, eines großflächigen Steilwandbehälters und einer besonderen Rührwerksgeometrie und -platzierung. Dieser Aufbau bewirkt demzufolge eine Zwangsbefüllung der Schnecke. Da das Fließverhalten der Produkte sehr unterschiedlich ist, wird jeweils eine individuelle Auslegung durchgeführt. Essenziell sei das Verhältnis der Schnecken- zur Rührwerksdrehzahl, das ein Controller steuere. Auch hier werden die jeweiligen Werte individuell im Technikum ermittelt und bei der Inbetriebnahme eventuell nachjustiert. Weitere Informationen: www.brabender-technologie.com K 2016, Düsseldorf, 19.-26.10.2016, Halle 10, Stand A41 |
Brabender Technologie GmbH & Co. KG, Duisburg
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