07.04.2017, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Das zum indischen Kunststoffkonzern JBF Industries gehörende Unternehmen JBF Petrochemicals beginnt mit der Inbetriebnahme eines neuen Produktionskomplexes für Terephthalsäure (PTA) in Mangalore. Laut Pressemitteilung verfügen die Anlagen an dem Raffineriestandort im südwestindischen Bundesstaat Karnataka über eine Jahreskapazität von 1,25 Mio. Tonnen PTA. Mit der Projektierung des Komplexes war der französische Anlagenbauer Technip beauftragt, die Technologie für die PTA-Produktion wurde von British Petroleum (BP) lizenziert. Der aktuellen Aussendung zufolge sollen in einer Testphase zunächst die Anlagen erprobt und mögliche Fehler behoben werden, um dann einen technisch reibungslosen Produktionsbetrieb zu gewährleisten. Die Investitionen in die Errichtung des Komplexes belaufen sich laut früheren Angaben von JBF auf 677 Mio. USD. Mit den neuen PTA-Kapazitäten verbessert der Konzern durch eine weitere Rückwärtsintegration der Polyester-Wertschöpfungskette seine Wettbewerbsfähigkeit und rechnet zudem mit einer Steigerung seiner Margen. Die JBF-Gruppe verfügt an mehreren Standorten in Indien sowie in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Belgien über Werke zur Produktion von Synthesefasern, PET-Rohlingen und Kunststofffolien. Für das Geschäftsjahr 2015/2016 berichtet der Konzern ein EBITDA von 4,51 Mrd. INR (65,1 Mio. Euro) und einen Nettogewinn von 655 Mio. INR (9,5 Mio. Euro) aus Umsätzen in Höhe von 37,04 Mrd. INR (534,5 Mio. Euro). Weitere Informationen: www.jbfindia.com |
JBF Industries, Indien
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