22.08.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG zeigt auf der Fakuma 2017 anspruchsvolle kundenspezifische Bauteile überwiegend für die Automobilindustrie und den Maschinenbau. Dabei demonstriert Weiss universelle Kompetenz in der Antriebstechnik. Das Unternehmen fertigt sowohl Kettenspanner für Verbrennungsmotoren als auch Kunststoffkomponenten für den elektrischen Antriebsstrang von Hybridfahrzeugen. Kettenspanner aus Polyamiden gehören seit Langem zum Produktionsspektrum von Weiss. Sie müssen hoch verschleißfest sein, weil sie die Steuerkette der Nockenwelle führen und dabei unter Öl sowie bei hohen Temperaturen stark beansprucht werden. Der aktuelle Trend zum „Downsizing“ von Motoren stellt zusätzliche Anforderungen an die schwingungsdämpfende Wirkung dieser Bauteile. In der Elektromobilität ist Weiss ebenso aktiv – zum Beispiel mit Gehäuse- und Verbindungskomponenten für die Permanentmagnet-Synchronmotoren im elektrischen Antriebsstrang von Hybridfahrzeugen. Hier gelten gänzlich andere Anforderungen wie zum Beispiel die elektrische Isolierung und die Sicherheit gegenüber Stromdurchschlägen. Nach dem Motto „Simulieren statt probieren“ verlagert Weiss Entwicklungsschritte in die Software. Im Bild: Füllzeitsimulation eines Sensorgehäuses. Mit der Streifenlichtmessung schließt Weiss den Kreis von der CAD-Zeichnung über die Kunststoffverarbeitung bis zurück zum CAD-Datensatz. Diese Art des „Reverse Engineering“ verspricht vor allem bei der Fertigung von Prototypen, Musterteilen oder den ersten Serienteilen deutliche Vorteile, denn sie spart Zeit und verringert die Anzahl der nötigen Optimierungsschleifen beim Serienanlauf von anspruchsvollen Kunststoffbauteilen und –baugruppen. Weitere Informationen: www.weiss-kunststoff.de Fakuma 2017, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2017, Halle A5, Stand 5212 |
Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co, Illertissen
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