19.10.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Nachwachsender Grundstoff: Der biologische Bestandteil des neuen Copolymers Septon Bio – Beta-Farnesen von Amyris – wird aus Zuckerquellen wie etwa Zuckerrohr hergestellt - (Bilder: Kuraray). Das Copolymer basiert auf Beta-Farnesen, einem erneuerbaren Monomer von Amyris auf Basis biologischer Grundstoffe. „Spezielle Hefestränge wandeln bei der Fermentation Zuckerquellen wie etwa Rohrzucker in Beta-Farnesen um“, erläutert Jan-Sebastian Weber, Marketing und Sales Manager bei Kuraray. „Aus dem Beta-Farnesen wird dann das hydrierte Styrol-Farnesen-Block-Copolymer (HSFC) Septon Bio hergestellt.“ Nach der Polymerisation haben die Farnesene eine besondere chemische Struktur. Vielseitig einsetzbar: Das neue bio-basierte Styrol-Farnesen-Block-Copolymer (HSFC) Septon Bio von Kuraray bietet zahlreiche Vorteile gegenüber gängigen Styrol-Block-Copolymeren (HSBC), etwa einen sehr geringen Druckverformungsrest sowie geringe Härte. Dank dieser speziellen Struktur bietet HSFC laut Kuraray einzigartige Eigenschaften und damit konkrete Vorteile gegenüber herkömmlichen hydrierten Styrol-Block-Copolymeren (HSBC): Das HSFC Septon Bio hat demnach eine geringere Viskosität als gängige Styrol-Block-Copolymere und zugleich einen hohen Verlustfaktor (tan delta) über einen großen Temperaturbereich hinweg. Deshalb habe Septon Bio ein deutlich besseres Fließverhalten als vergleichbare Copolymere. Zugleich verfüge Septon Bio über sehr gute Hafteigenschaften - und das über einen breiten Temperaturbereich hinweg. Laut Hersteller ist das neue Copolymer für zahlreiche Anwendungen in unterschiedlichen Branchen einsetzbar:
Das neue Copolymer Septon Bio von Kuraray sorgt für enorm viel Grip und Rutschfestigkeit bei nassen und trockenen Oberflächen. Weitere Informationen: www.kuraray.com Fakuma 2017, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2017, Halle B1, Stand 1221 |
Kuraray, Hattersheim am Main
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