14.11.2017, 15:48 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Pyrowave, ein Anbieter von Technologie zur katalytischen Mikrowellen-Depolymerisation von Kunststoffen, und Ineos Styrolution America LLC haben eine strategische Partnerschaft zur Unterstützung des nordamerikanischen Polystyrol-Recyclingprojekts von Pyrowave bekannt gegeben. Ziel dieses Projektes ist es, die Recyclingfähigkeit von Polystyrol-Post-Consumer-Verpackungen mit Hilfe der katalytischen Mikrowellen-Depolymerisation (CMD)-Technologie von Pyrowave nachzuweisen. In diesem Konsortialprojekt sollen verschiedenen Akteure aus der Wertschöpfungskette der Polystyrolindustrie vertreten. Ineos ist der erste Hersteller, der dem Konsortium beitritt. "Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Pyrowave bei diesem Projekt. Ineos Styrolution setzt sich dafür ein, Wege in eine Kreislaufwirtschaft zu gehen. Polystyrol ist ein zu wertvolles Material, um auf Deponien landen zu können", sagt Ricardo Cuetos, VP Standard Products, Ineos Styrolution America LLC. "Das nordamerikanische Projekt von Pyrowave ist ein wichtiger Bestandteil unserer Bemühungen, Polystyrol unter Nutzung innovativer Technologien zu recyceln", fügt er hinzu. Der Hauptvorteil von Pyrowave liege in der Modularität seiner Technologie, die in bestehenden Sortieranlagen installiert und betrieben werden könne. Zudem sei die Mikrowellentechnologie die erste ihrer Art im kommerziellen Maßstab und erziele besonders hohe Ausbeuten an Monomeren bei sehr geringem Energieverbrauch. Pyrowave hat drei Jahre damit verbracht, die Technologie für Post-Consumer Polystyrolabfälle zu erforschen und betreibt derzeit eine repräsentative Anlage in Montreal. Als nächste Phase strebt Pyrowave an, Einheiten vor Ort zu installieren und das damit verbundene Geschäftsmodells zu demonstrieren. Weitere Informationen: www.ineos-styrolution.com, www.pyrowave.com |
Ineos Styrolution Group GmbH, Frankfurt
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