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13.02.2018, 13:45 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Synventive: Neue „synflow“-Technologie für hydraulisch betätigte Nadelverschlusssysteme

Synflow3; Monitor und Controller – (Bild: Synventive).
Synflow3; Monitor und Controller – (Bild: Synventive).
Anwender können jetzt die Öffnungsgeschwindigkeit der Verschlussnadel für eine definierte Hublänge verringern und bis zum Schließen an dieser Position halten, oder diverse Nadelbewegungen innerhalb eines Zyklus einstellen.

Synventive bringt seine neue „synflow3“-Technologie für hydraulisch betätigte Nadelverschlusssysteme auf den Markt. Visuelle Defekte von sequentiell gefüllten Bauteilen, die durch plötzliche Fließfrontbeschleunigungen und –stagnationen beim unkontrollierten Öffnen der nachgeschalteten Verschlussnadel entstehen, können laut Anbieter mit SynFlow eliminiert werden. Die neue Generation synflow3 beinhaltet demnach noch mehr Möglichkeiten zur einfachen und schnellen Definition der kompletten Spritzgießparameter für eine spezifische Anwendung

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synflow3 wurde mit einer neuen bedienerfreundicheren Benutzeroberfläche sowie zusätzlichen Funktionalitäten ausgestattet und soll dem Anwender damit eine erhebliche Verbesserung in Performance und Bedienung bieten. Eine signifikante Ergänzung zur SynFlow Funktionalität besteht in der Möglichkeit, die Öffnung der Verschlussnadel an jeder beliebigen Position des Hubweges zu stoppen und dort für eine definierte Zeit zu halten. Dies soll eine individuelle Schmelzeflussregelung an jeder Düse ermöglichen, um Bauteile in Familienwerkzeugen zu balancieren oder auch komplexe, mehrfach angebundene Bauteilgeometrien optimal zu füllen. Ebenso können unterschiedliche Öffnungsprofile in einem Zyklus programmiert werden, was die Möglichkeit eröffnet, Kaltkanäle vorzufüllen oder differentielle Nachdruckphasen bei komplexen Bauteilanwendungen zu fahren.

Synflow3 Merkmale im Überblick:

  • Eine Verbindung zur Spritzgießmaschine ist nicht notwendig.
  • Test der Funktionalität am bestehenden Werkzeug, ohne sich vorab auf eine Zusatzausrüstung festzulegen.
  • Die gleiche Kontrollausrüstung kann für mehrere Systeme eingesetzt werden.
  • Die Nadelsequenzierung wird weiterhin durch den bestehenden Prozess ausgeführt. Dies erleichtert die Bedienung durch den Maschinenführer.
  • Neue bedienerfreundliche Software-Plattform.
  • Möglichkeit, den Nadelhub an beliebiger Position zu stoppen, um das Füllen oder Nachdrücken an jeder Anbindung zu steuern.
  • Mit der Möglichkeit diverse Nadelbewegungen in einem Zyklus einzustellen, können Kaltkanäle vorgefüllt oder unterschiedliche Nachdruckphasen gefahren werden.

Als ein entscheidender Vorteil von synflow3 wird die einfache Testmöglichkeit an einem entsprechend vorbereitetem hydraulischen Nadelverschlusssystem genannt. Wenn sich bei diesem Test herausstellen sollte, dass synflow3 den Prozess bzw. die Bauteilqualität positiv beinflussen kann, kann die Technologie am bestehenden System nachgerüstet werden. Alle Synventive Nadelverschluss-Heißkanalsysteme können standardmäßig als SVG+-System mit Nadelpositionssensoren, die diese Nachrüstung ermöglichen, geliefert werden. Die synflow Technologie soll an jedes, so vorbereitete System, installiert werden können. Anwender müssten sich nicht mehr vorab für eine Fließkontroll-Technologie entscheiden, ohne im Vorfeld zu wissen, ob sie sie auch wirklich benötigen.

Weitere Informationen: www.synventive.com

Synventive Molding Solutions GmbH, Bensheim

» insgesamt 31 News über "Synventive" im News-Archiv gefunden

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