26.02.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Spezialfolienhersteller Infiana und das Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM präsentieren sich auf der JEC World 2018 auf dem Stand der CFK Valley. In den vergangenen Monaten haben beide Partner an der Flexplas-Technologie gearbeitet und neue Anwendungen entwickelt. Die Themen zum Vakuumaufbau sollen mit Besuchern der Leitmesse für Verbundwerkstoffe diskutiert werden. Seit Mitte vergangenen Jahres arbeitet Infiana auch mit Lackhersteller Akzonobel zusammen. Davon könnten vor allem Unternehmen aus der Windenergie-Branche profitieren. Die Kombination von Lack und Folie führe zu erheblichen Prozessverbesserungen und optimiere die Herstellung von Rotorblättern. Dazu ist ein gemeinsamer Vortrag geplant. Unter dem Titel „The New Generation of Blade Production“ zeigen beide Unternehmen die Vorteile dieser kombinierten Branchenerfahrung und berichten über die Einsatz- und Prozessmöglichkeiten. Verbesserte Qualitäten der Rotorblattoberflächen, kürzere Prozeßzeiten, Verbesserungen von Arbeitssicherheit und Umweltschutz seien möglich. Die Trennfolientechnologie Flexplas ermöglicht die Fertigung von Leichtbauteilen ohne flüssige Trennmittel. Mit einer Dehnung von bis zu 300 Prozent kann die Folie wie eine zweite Haut in die Form appliziert werden. Bauteil und Form sind nach dem Aushärten frei von Trennmittelrückständen. Schleif- und Reinigungsarbeiten sollen entfallen und das Bauteil soll somit "ready to paint" bzw. "ready to bond" sein. Das Verfahren eigne sich für alle relevanten Faserverbundkunststoff-Industrien, zum Beispiel Luftfahrt, Windkraft, Automobil und Medizin. Weitere Informationen: www.ifam.fraunhofer.de, www.infiana.com JEC World 2018, 6.-8. März 2018, Paris, Halle 5, Stand E61 + Halle 5A, E58 |
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Bremen + Infiana, Forchheim
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