16.04.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Auf der NPE 2018 wird Starlinger zwei Technologien präsentieren, die zu einem geschlossenen Kreislauf in der Verpackungsindustrie beitragen. Recyceltes Material muss in der Regel die Qualität von Neuware aufweisen, um wieder in die Produktion rückgeführt werden zu können. Das Entfernen bekannter Verunreinigungen wie Druckfarbe ist nur der Anfang; migrierte Substanzen oder Rückstände von Monomeren oder Zersetzungsprodukten müssen ebenfalls entfernt werden. Für Materialien, die beim Recycling zur Bildung unangenehmer Gerüche neigen (z.B. Polyolefinbehälter, die mit Waschmitteln, Reinigern oder Kosmetika gefüllt waren, oder auch Folie aus Polyolefinen mit organischer Verschmutzung), hat Starlinger eine Technologie entwickelt, die Gerüche dauerhaft neutralisieren soll. Diese Technologie wurde soeben für einen Plastics Recycling Award Europe in der Kategorie „Beste Technologie-Innovation im Kunststoffrecycling“ nominiert. Das dreistufige Verfahren (Materialvorbereitung, Entgasung und Nachbehandlung) kommt laut Anbieter ohne die Beimischung von Additiven aus und entfernt demzufolge selbst tief eingebettete Gerüche. Auf der NPE 2018 steht ein Labortisch mit Musterstationen bereit, wo Besucher an der Eingangsware sowie dem geruchsverbesserten Regranulat schnuppern können. Die Produktion im geschlossenen Kreislauf ist auch im Bereich FIBCs und Konsumgüterverpackung ein aktuelles Thema. Dank der Starlinger PET-Technologie beginnen Kunden gerade damit, rPET-Flakes als Eingangsmaterial für ihre Bändchenextrusionsanlagen zu verwenden. Die ausgezeichnete Recyclingfähigkeit von PET ist dabei sehr praktisch: Säcke oder Big Bags können theoretisch unbegrenzt wiederverwertet werden. Zwei Verpackungsarten, die aus 100 Prozent rPET-Flaschenflakes bestehen, werden auf der NPE 2018 zur Schau gestellt: ein FIBC für große Produktmengen sowie der rPET PP*STAR-Sack für trockene Schüttgüter. Der rPET PP*STAR gewann erst kürzlich einen WorldStar Award in der Kategorie „Packaging Materials and Components“ und ist auf der Shortlist für einen Sustainability Award. Eine weitere Anwendung für rPET ist Dickfolie: Mit der Technologie deCON / viscoSHEET können 100 Prozent rPET, Produktionsabfall und Neuware bei garantiertem IV-Level für direkten Lebensmittelkontakt verarbeitet werden. Weitere Informationen: www.starlinger.com NPE 2018, 07.-11.05.2018, Orlando, Florida, USA, Halle West D, Stand 6885 |
Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich
» insgesamt 114 News über "Starlinger" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
ZKW: Premium-Scheinwerfer und Heckleuchten für den BMW XM
Thees: Kunststoffrecycler nimmt neuen Standort in Dinklage in Betrieb
Angst+Pfister: Weiterer Ausbau der Produktionskapazitäten mit zwei neuen Werken in China und Vietnam
TecPart: Fachkräftemangel droht sich weiter zu verschärfen
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Wechsel in der Geschäftsführung
Trinseo: Schließung von PC-Werk in Stade in Planung
Sax Polymers: Nachhaltigkeitsmanager Florian Thallinger übernimmt technische Leitung
Berry Global: Erweiterung der Recyclingkapazitäten in Europa
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Wechsel in der Geschäftsführung
Meist gelesen, 90 Tage
Interzero-Gruppe: Trauer um Markus Müller-Drexel
Greiner: Top-Managerin Saori Dubourg wird neuer CEO
Alpla: Verpackungs- und Recyclingspezialist mit 4,7 Mrd. Euro Umsatz
1zu1: Stärkerer Fokus auf Serien im 3D-Druck und im Spritzguss
Kautex Maschinenbau: Übertragung des Geschäftsbetriebs an chinesischen Investor
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |