26.04.2018, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Kuraray und der 3D-Druckerhersteller Ultimaker wollen gemeinsam hochwertige technische Kunststoffe und Verbundwerkstoffe entwickeln, die für die Maschinen des Spezialisten für Desktop-3D-Druck optimiert sind. Anwender sollen damit eine größere Auswahl an Materialien für den 3D-Druck haben und mit vorkonfigurierten Einstellungen für jeden Werkstoff deutlich hochwertigere Druckergebnisse erhalten. „Hochwertige 3D-Drucke sind das Ergebnis einer optimierten Ausrichtung von Hardware, Software und Materialien“, sagt Jos Burger, CEO von Ultimaker. Das Kuraray-Entwicklerteam aus dem Geschäftsbereich Kuraray Poval generiert auf Basis der Erfahrungen des 3D-Druck-Spezialisten Materialprofile, mit denen sich optimale Druckergebnisse auf den Ultimaker-Maschinen erzielen lassen sollen. Anwender sollen damit in Zukunft auf eine breitere Auswahl technischer Kunststoffe und Verbundwerkstoffe für unterschiedliche Materialanforderungen zugreifen können. Und mit der 3D-Druck-Software Ultimaker Cura will Ultimaker die passenden Drucker-Konfigurationen für jedes Material bieten. Eine wichtige Rolle bei der Zusammenarbeit spiele das wasserlösliche Trägermaterial Mowiflex, das Kuraray im vergangenen Jahr erstmals präsentiert hat. Mit dem 3D-Stützfilament auf Polyvinylalkohol(PVOH)-Basis sollen sich Stützstrukturen für komplexe Formen herstellen und dank der Wasserlöslichkeit des Materials nach Fertigstellung des Drucks einfach in Kaltwasser auflösen lassen. Mit hervorragenden Druckeigenschaften wie guter Anhaftung an verschiedene Werkstoffe und geringer Feuchtigkeitsaufnahme trage das Material zu besseren Druckergebnissen bei. Zudem sei Mowiflex biologisch abbaubar und lasse sich einfach über das normale Abwasser entsorgen. Mit ihrer Kooperation wollen Kuraray und Ultimaker gemeinsam Antworten auf die steigende Nachfrage nach professionellen 3D-Druck-Technologien geben. „Die Allianz mit Kuraray ermöglicht den Einsatz modernster technischer Kunststoffe auf Ultimaker-Druckern, so dass Unternehmen den 3D-Druck vollständig in ihre bestehenden Workflows einbetten können“, sagt Jos Burger. „3D-Druck-Anwender erhalten Zugang zu anspruchsvollen Materialien für alle Arten von Anwendungen in verschiedenen Segmenten und Branchen.“ Weitere Informationen: www.kuraray.eu, www.ultimaker.com |
Kuraray, Japan
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