05.10.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Auch in diesem Jahr ist der Kiersper Kunststoffverarbeiter Schröder Kunststofftechnik GmbH (www.schroeder-kunststofftechnik.de) mit zukunftsorientierten Lösungen auf der FAKUMA 2009 vertreten. Mit einem vielseitigen Spektrum von Verfahren zur Verarbeitung von Thermo- und Duroplasten versorgt das Unternehmen seit 1983 wichtige Branchen wie die Automobil-, Elektro- oder Sanitärindustrie mit technischen Kunststoffteilen. MuCell-Technologie ist Kompetenzfeld Ein wichtiges Kompetenzfeld ist die MuCell-Technologie. Durch ein spezielles Verfahren wird die flüssige Kunststoffschmelze mit winzigen Gasbläschen durchsetzt. Das Ergebnis beim Aushärten: Teile, die wesentlich leichter sind als in der herkömmlichen Herstellung, die aber vor allem auch deutlich weniger Verzug aufweisen. Diese Eigenschaften werden nicht nur im Automobilbau geschätzt, wo Gewichtsreduktion ohne Stabilitätseinbußen ein Thema mit Top-Priorität ist. Umspritzen von Metallteilen, 2K, Duroplastverarbeitung Weitere Schwerpunkte bei Schröder sind das Umspritzen von Metallteilen und die Zwei-Komponenten-Fertigung - natürlich auch in Kombination mit MuCell - sowie die Verarbeitung von Duroplasten vor allem bei Teilen, bei denen es auf Hitzebeständigkeit und Schlagfestigkeit ankommt. "Dieses Material wurde immer wieder totgesagt", erklärt Projektleiter Carsten Theis. "Aber für bestimmte Anwendungen ist es einfach die beste Lösung." Zum Beispiel für die Elektroindustrie, wenn es auf nicht-leitende Eigenschaften ankommt - die Herstellung von Komponenten für die Elektrotechnik gehört deshalb zu den "Klassikern" bei Schröder. Kundenprojekte im Fokus Insgesamt hat sich das Unternehmen, das über einen modernen Maschinenpark mit entsprechender Peripherie verfügt, ganz der Produktion von Kundenprojekten verschrieben. "Uns ist die Beratung von der Konzeptionsphase über Konstruktion und Fertigung bis zur Konfektionierung zur Baugruppe wichtig", sagt der technische Geschäftsführer Dr. Hans-Dieter Storzer. "Schließlich können wir viel Erfahrung und spezielles Know-how einbringen. Das nützt den Kunden sowohl in Bezug auf wirtschaftliche Herstellung als auch bei der Qualität der Produkte." Querschnitt durch das Fertigungsprogramm Auf der FAKUMA zeigt Schröder Kunststofftechnik GmbH deshalb einen Querschnitt durch das aktuelle Fertigungsprogramm - von Türschließ-Komponenten, die in einer MuCell-2 K-Kombination gespritzt werden, bis zum Mittelblock für einen Gaszähler. Das tschechische Schwesterunternehmen EBG Plastics CZ komplettiert das Spektrum mit einem Überblick über die dort angesiedelte SMC/BMC-Verarbeitung. Bild: Arburg 420 S 80t, vollautomatische Wiegezelle und Werkzeuginnendruckmessung FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle B5, St. 5210 |
Schröder Kunststofftechnik GmbH, Kierspe
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