09.10.2009 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die abec-gmbh (www.abec-gmbh.de), Spezialist für Automation, zeigt auf der FAKUMA 2009 mit den Baureihen Romo (Bild) und Katana zwei neue Stand-alone-Roboter. Diese Roboter, die 250 kg bzw. weniger als 5 kg wiegen, lassen sich ohne spezielles Werkzeug problemlos positionieren. Zudem ist aufgrund der Leichtbauweise kein Schutzzaun erforderlich. Durch neuartige Steuerungssysteme und eine einfache Programmierung können die Roboter selbst im Wechseleinsatz schnell an unterschiedlichen Arbeitsplätzen eingesetzt werden. Die Traglast beträgt bei der Romo-Baureihe, die mit elektrischer und pneumatischer Energie betrieben wird, 5 kg bei einer Ausladung von 2 m. Katana benötigt lediglich eine 230 Volt-Spannungsversorgung und ist für eine Traglast von 400 g bei einer Ausladung von circa 850 mm konzipiert. Während diese Baureihe vor allem als Pick-and-place-Roboter etwa in der Montage, der Qualitätskontrolle oder Didaktik eingesetzt wird, dient Romo vor allem zur Maschinenbedienung bei Werkstücken mit Oberflächentoleranzen. Mobil und flexibel Im Gegensatz zu schweren stationären Industrierobotern, die schon allein wegen der benötigten Schutzeinrichtungen nur aufwändig zu integrieren sind, können Katana und ROMO schnell und ohne spezielles Werkzeug neu positioniert werden. Mit weniger als fünf Kilogramm Gewicht beim Katana und 250 kg beim ROMO ist der Knickarmroboter dabei so handlich, dass er von einer Person problemlos getragen bzw. bewegt werden kann. Mit wenigen Schrauben am Handlingplatz fixiert, müssen beide Robotertypen nur noch ans Stromnetz und Pneumatiknetz angeschlossen werden und sind am neuen Arbeitsplatz wieder betriebsbereit. Das Bedientableau mit Steuerung ist wahlweise in den Roboter eingebaut oder separat erhältlich und steuert sowohl den Greifarm als auch angeschlossene Komponenten, wie den Greifer. Schnittstellen für Applikationsgeräte, wie z.B. Maschinen, Fördertechnik oder Bildverarbeitung, sind bereits integriert. Unterschiedlicher Energiebedarf Die beiden Roboter unterscheiden sich durch unterschiedlichen Energiebedarf. Während der ROMO mit elektrischer und pneumatischer Energie, durch ein komplexes Zusammenspiel pneumatischer Muskeln mit einer ausgeklügelten Software, seinen Arm mit 5 kg Traglast in 2 m Ausladung beinahe wie ein Lebewesen bewegt, ist zum Betrieb von Katana mit einer Traglast von 400 gr. bei ca. 850 mm Ausladung rein elektrische Energie notwendig. Ein elektrischer Anschluss von 230 Volt und ein Luftanschluss von 6 bar sind dabei ausreichend. Unterschiedliche Einsatzbereiche Der Katana hat sich als Pick and Place Roboter in Montage, Fertigung, Qualitätskontrolle, Testlabors, Forschung, Service Robotik oder in der Didaktik bewährt. Der ROMO kommt durch sein berührungssensitives Handling und die Show-Do-Programmierung mehr in Klein und Mittelbetrieben in der Maschinenbedienung bei Werkstücken mit Oberflächentoleranzen im Einsatz. Durch die spezielle Charakteristik der pneumatischen Luftmuskel-Roboter hat er aber auch bereits Einzug in die Medizintechnik, Fitness und Virtual Reality gehalten. Der Katana ist in Halle B2, Stand 2000, und der ROMO am Stand der KTW K. Weißhaupt GmbH, Halle A1, Stand 1210, im Einsatz zu sehen und kann dort auch individuell programmiert werden. FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle B2, St. 2000 |
abec-gmbh, Wendlingen a. N.
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