14.10.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Zufrieden angesichts der aktuellen Randbedingungen konnte Paul E. Schall, Geschäftsführer des Messeveranstalters der P. E. Schall GmbH & Co. KG (www.schall-messen.de) gestern die 20. Fakuma in Friedrichshafen eröffnen. Im Endspurt hat sich eine ganze Reihe von Ausstellern entschlossen, die sich aufhellende Stimmung der Branche zu nutzen. Demnach präsentieren sich 1.519 Unternehmen (1.705 im Vorjahr) auf 40.000 m² Netto-Ausstellungsfläche. Positive Töne schlug denn auch Dr. Rheinhard Proske, Präsident des Gesamtverbandes kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV, www.gkv.de) an: Er sieht zwar keine V- oder U-förmige Bewegung des Marktes, eher ein "L mit leicht ansteigendem Schenkel", prognostiziert aber die Rückkehr auf das Niveau von 2008 für die Jahre 2013 oder 2014. Mit einigen Unterschieden zwischen den Sparten im Verband und in den Kundenbranchen zeigen die vorliegenden Daten die klare Tendenz zu einer deutlich besseren zweiten Hälfte im laufenden Jahr. Zudem liegen die Maschinenbauer der K-Industrie laut VDMA-Statistik leicht besser als der Durchschnitt aller Branchen. Der von vielen erwartete große Einbruch der Messe - gemessen an den Ausstellerzahlen - ist also ausgeblieben. Wie sich die Situation auf das Besucherinteresse auswirkt, ist am ersten Messetag nicht zu prognostizieren. Zwar war am ersten Tag der morgendliche Stau zur Messe gefühlte 50 Prozent kürzer als üblich, die Messehallen jedoch zumindest partiell gut gefüllt. Zu sehen gibt es genug: Die Messenews auf diesem Portal geben einen ersten Überblick. FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009 |
P. E. Schall GmbH & Co. KG, Frickenhausen
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