13.02.2017, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Ein Blick in die Endmontage der Miele-Waschmaschinen im Stammwerk Gütersloh. Für ergänzende Kapazitäten soll ein zusätzlicher Produktionsstandort in Polen errichtet werden - (Bild: Miele). Um die Voraussetzungen für weiteres Wachstum zu schaffen, errichtet Miele für seine Waschmaschinen einen zweiten Produktionsstandort, für den die Wahl auf Polen gefallen ist. „Unser Nachbarland verfügt über eine gute Infrastruktur und bietet gegenüber entfernteren Optionen erhebliche logistische Vorteile“, sagt Dr. Stefan Breit, Geschäftsführer Technik der Miele Gruppe. Derzeit würden dort mehrere Standorte abschließend bewertet; die Entscheidung falle aber in Kürze. Der Start der Produktion mit einer Kapazität von ca. 250.000 Geräten ist für 2020 geplant. „Die Integration eines polnischen Werks in unseren Produktionsverbund schafft neue Spielräume bei der Modell- und Preispolitik, dies aber bei Wahrung der sprichwörtlichen Miele-Qualitätsstandards“, so Breit weiter. Durch den zusätzlichen Standort soll Gütersloh in seiner Funktion als Leitwerk für die Wäschepflegesparte gestärkt. Hierfür und auch mit Blick auf die kurzfristig schon zu bewältigen Zuwächse bei den Stückzahlen soll das Gütersloher Werk weiter modernisiert und auch um weitere Kapazitäten ergänzt werden. Langfristig sei zwar damit zu rechnen, dass hier der Personalbedarf hinter den heutigen Stand zurückfällt. Jedoch dürfe sich dies über natürliche Fluktuation regulieren lassen, also ohne aktiven Personalabbau, so Stefan Breit. Und: „In der neuen Konstellation stellen wir die Weichen noch konsequenter auf nachhaltiges Wachstum unserer Wäschepflegesparte – und damit der Miele Gruppe insgesamt.“ Weitere Informationen: www.miele.de |
Miele & Cie. KG, Gütersloh
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