10.02.2017, 06:13 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Unternehmenszentrale von Dow in Deutschland zieht in die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden. Dazu soll das dortige Werk des Dow-Tochterunternehmens Dow Corning GmbH ausgebaut werden. Alle am derzeitigen Deutschlandhauptsitz in Schwalbach am Taunus angesiedelten Funktionen und Dow-Gesellschaften mit derzeit rund 220 Arbeitsplätzen werden voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2018 nach Wiesbaden verlegt. Dow wird in den kommenden Monaten in dem im Stadtteil Schierstein am Rhein gelegenen Werk ein neues Bürogebäude errichten und drei bestehende Gebäude aus- und umbauen. Dadurch entstehen rund 220 neue Büroarbeitsplätze, rund 145 bereits bestehende werden modernisiert. Aktuell sind in Wiesbaden rund 340 Mitarbeiter beschäftigt, davon rund 200 in der Produktion und etwa 40 in Forschung und Entwicklung. Der Standort in Wiesbaden gehört seit 1983 zu Dow Corning, einem weltweit tätigen und auf die Herstellung von Spezialsilikon, Silikonklebstoffen und Schmierstoffen spezialisierten Tochterunternehmen von Dow. Dr. Willem Huisman, Präsident von Dow in Deutschland, begründete die Entscheidung: „Durch die vollständige Übernahme des Silikongeschäfts von Dow Corning im vergangenen Jahr haben wir einen modernen und zentral gelegenen Chemiestandort im Rhein-Main-Gebiet erworben. Es ist unternehmerisch sinnvoll, unsere Ressourcen an einem Standort in der Region zusammenzuführen. Deshalb investieren wir in moderne Arbeitsplätze am Standort Wiesbaden.“ Über Dow Dow in Deutschland ist Teil des US-amerikanischen Unternehmens The Dow Chemical Company. Deutschland ist für Dow weltweit der zweitgrößte Produktionsstandort und Absatzmarkt nach den USA – das Unternehmen beschäftigt hier rund 5.000 Mitarbeiter an 16 Standorten und erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von rund 2,9 Milliarden US-Dollar. Zum Angebotsspektrum des Unternehmens gehören Spezialchemikalien, Hochleistungsmaterialien, Produkte für die Landwirtschaft sowie Kunststoffe, die in Branchen wie Verpackungs- und Elektronikindustrie, Wasserversorgung, bei Beschichtungen und in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Im Jahr 2016 erwirtschaftete Dow einen Jahresumsatz von 48 Mrd. US-Dollar und beschäftigte etwa 56.000 Mitarbeiter weltweit. Das Unternehmen produziert und an 189 Standorten in 34 Ländern mehr als 7.000 unterschiedliche Produktfamilien. Weitere Informationen: www.dow.com |
Dow Deutschland GmbH & Co. KG, Schwalbach am Taunus
» insgesamt 5 News über "Dow Deutschland" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
KraussMaffei: Lösungen für Circular Economy und eine Reduzierung des CO2-Footprints
Coperion + Herbold Meckesheim: Lösungen für das Recycling und die Aufbereitung von Kunststoffen
Ultrapolymers: Hochreine Polypropylen-Metocene für anspruchsvolle Anwendungen
Meist gelesen, 10 Tage
Illig: Thermoformspezialist beantragt Sanierung in Eigenverwaltung
KraussMaffei: Neuen Showroom in Parsdorf eröffnet
IKV: Plastics Innovation Center offiziell eröffnet
Ultrapolymers: Hochreine Polypropylen-Metocene für anspruchsvolle Anwendungen
Meist gelesen, 30 Tage
Hanselmann & Cie.: Kunststoffverarbeiter stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
KraussMaffei: Verkauf von Netstal an die Krones AG abgeschlossen
ZKW: Premium-Scheinwerfer und Heckleuchten für den BMW XM
TU Ilmenau + TITK Rudolstadt: Neue Doppelschnecke von Leistritz
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |