18.05.2017, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der Automobilzulieferer Faurecia hat sich dem Spitzencluster MAI Carbon des Carbon Composites e.V. am Technologiezentrum Augsburg (TZA) angeschlossen. Ziel ist es, Fertigungsprozesse für die Massenproduktion von Verbundbauteilen zu entwickeln, welche die in der Automobilindustrie üblichen Zykluszeiten der Massenproduktion erreichen. Verbundwerkstoffe sollen wesentlich zum Ziel der Automobilhersteller beitragen, das Fahrzeuggewicht zu reduzieren und damit die CO2-Emissionen zu reduzieren. Durch den Einsatz von Carbonfaser-Verbundwerkstoffen können Gewichtseinsparungen von bis zu 50 Prozent gegenüber vergleichbaren Bauteilen aus Stahl erzielt werden. Die Verringerung des Fahrzeuggewichts kann sich außerdem positiv auf die Autonomie batterieelektrischer Fahrzeuge auswirken. Christophe Schmitt, Executive Vice President von Faurecia Clean Mobility: „Wir sind sehr stolz darauf, Teil des deutschen „Carbon Netzwerkes“ zu sein und verfolgen die klare Zielsetzung, die Carbonfaser bis Anfang der 2020er Jahre für die Massenproduktion von Fahrzeugen sinnvoll nutzbar zu machen. Faurecia hat den Ehrgeiz, der führende Akteur für nachhaltige Mobilität zu werden und setzt dabei auf den Ausbau seines Innovationsökosystems mit akademischen, staatlichen und industriellen Partnern sowie Start-ups.“ Faurecia gilt bereits als ein führendes Mitglied des französischen FORCE-Konsortiums, das sich das Ziel gesetzt hat, kostengünstige Carbonfasern für die Automobilindustrie zu produzieren. Weitere Informationen: www.faurecia.com, www.faurecia.de |
Faurecia, Nanterre, Frankreich
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