04.09.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das SKZ untersuchte Prozess- und Verarbeitungsparameter für eine Vielzahl von Biokunststoffen. Die Ergebnisse werden auf der Fakuma 2017 präsentiert. Den günstigen Rohölpreisen zum Trotz ist die Nachfrage nach Biokunststoffen ungebrochen. Biologisch abbaubare Kunststoffe zeigen Potenzial, die Abfallmengen an Land und speziell in den Ozeanen zu reduzieren. Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen ermöglichen auf lange Sicht die schonende Nutzung der vorhandenen Ressourcen. Allerdings erfordert eine qualitativ hochwertige Verarbeitung von Biokunststoffen eine große Menge an Know-how. Aus diesem Grund wurde vor drei Jahren ein Konsortium aus Instituten und Hochschulen gegründet, das sich nun mit Unterstützung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), Gülzow-Prüzen, dieser Problematik annimmt. Das SKZ untersucht bereits seit Jahren die entsprechenden Prozess- und Verarbeitungsparameter für eine Vielzahl von Biokunststoffen. Die Ergebnisse wurden inzwischen in einer frei zugänglichen Online-Datenbank (www.biokunststoffe-verarbeiten.de) und in einer kostenlosen Broschüre veröffentlicht, die am SKZ-Stand auf der Fakuma 2017 erhältlich ist. SKZ-Mitarbeiter stehen darüber hinaus am Stand für weitere Fragen rund um Biokunststoffe zur Verfügung. So können Probleme und Fragestellungen zu dieser Thematik gleich besprochen und erste wegweisende Kooperationen initiiert werden. Das SKZ unterstützt interessierte Unternehmen unter Umständen kostenlos bei der Materialentwicklung oder Verarbeitung von Biokunststoffen im Rahmen eines von der FNR geförderten Projekts. Weitere Informationen: www.skz.de Fakuma 2017, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2017, Halle B2, Stand 2202 |
SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg
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