11.10.2017, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der japanische Chemiekonzern Mitsui Chemicals baut die Produktion von thermoplastischen Elastomeren (TPE) bei seinem Tochterunternehmen Sun Alloys weiter aus. Wie der Konzern in einer Pressemitteilung informiert, wurden zu Monatsbeginn am Standort Sodegaura in der Präfektur Chiba neue Anlagen mit einer Jahreskapazität von 5.000 Tonnen in Betrieb genommen. Vorgesehen ist die Produktion von TPE auf Olefin-Basis (PP/EPDM) unter der Konzernmarke Milastomer. Insgesamt verfügt Sun Alloys damit nun über Kapazitäten für jährlich rund 25.000 Tonnen TPE der Marke Milastomer. Früheren Angaben zufolge wurden etwa 1 Mrd. JPY (7,6 Mio. Euro) in das Erweiterungsprojekt bei der Mitsui-Tochter investiert. Milastomer wird vor allem für Dichtprofile für Autofenster und als Ummantelungsmaterial in der Automobilindustrie sowie in der Baustoffindustrie verwendet. Mit der aktuellen Kapazitätserweiterung reagiert Mitsui der Aussendung zufolge auf die weiter steigende Nachfrage. Mitsui Chemicals berichtet für das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2017/18 einen Umsatzanstieg um 5% auf 309 Mrd. JPY (2,338 Mrd. Euro): Dabei legten das operative Ergebnis um 7% auf 27,3 Mrd. JPY (207 Mio. Euro) und der Nettogewinn um 40 Prozent auf 22,7 Mrd. JPY (172 Mio. Euro) zu. Weitere Informationen: www.mitsuichemicals.com, www.sunalloys.com |
Mitsui Chemicals, Inc., Tokio, Japan
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