13.12.2017, 15:20 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die neue Verpackung für das Eis von IceGuerilla wird von Schaumaplast aus dem Rohstoff "Styropor" P 426 C MB der BASF gefertigt - (Bild: BASF). Der Schaumaplast-Kunde, das junge Start-up Unternehmen IceGuerilla.de GmbH & Co.KG, verschickt Speiseeis deutschlandweit frisch und thermisch gut isoliert in Styropor-Verpackungen. „Nun wird unsere Qualitätseiscreme in einer hochwertigen Verpackung ausgeliefert, die nicht nur gut kühl hält, sondern Umwelt und Klima durch den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen hilft“, so Ralf Schulze, Mitgründer und Geschäftsführer von IceGuerilla.de in Beeskow. BASF bietet inzwischen auch andere EPS-Typen im Rahmen des Biomassenbilanz-Konzepts an. Dazu gehören weitere Styropor-Marken, aber auch einige der grauen EPS-Varianten aus dem „Neopor“-Sortiment für Dämmstoff-Anwendungen. Das Biomassenbilanz-Verfahren Vergleichbar mit der Einspeisung von Ökostrom ins Stromnetz, bindet das Biomassenbilanz-Konzept erneuerbare Rohstoffe im bestehenden Produktionsverbund ein. Das Verfahren erlaubt es, bereits zu Beginn der Wertschöpfungskette Biomasse – zum Beispiel in Form von Biogas oder Bio-Naphtha aus zertifiziert nachhaltiger Produktion – anstelle fossiler Rohstoffe einzusetzen und später den jeweiligen Verkaufsprodukten definiert zuzuordnen. An der Rezeptur und Qualität des Produktes verändert sich dadurch nichts. TÜV SÜD hat inzwischen Zertifikate für BASF-Produkte wie Superabsorber, technische Kunststoffe, Dispersionen und einige Zwischenprodukte ausgestellt. Zertifizierung Das Biomassenbilanz-Verfahren der BASF ist gemeinsam mit TÜV SÜD entwickelt worden und für die BASF-Produktionsstandorte Ludwigshafen, Antwerpen und Schwarzheide zertifiziert. Auch Schaumaplast trägt ein TÜV SÜD-Zertifikat für den Einsatz von „Styropor“ MB: Damit verpflichtet sich das Unternehmen, die gesamte Wertschöpfungskette anhand hoher Qualitätsstandards bis zum Endprodukt jährlich überprüfen zu lassen. Anbieter und Endkunden können sich also in Sachen Herkunft der Rohstoffe und Nachhaltigkeit des Konzepts sicher sein. Weitere Informationen: |
BASF SE, Ludwigshafen
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