11.01.2018, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die AST Kunststoffverarbeitung GmbH, Hersteller von geblasenen Kunststoffverpackungen, hat im Dezember 2017 von der holländischen Beteiligungsgesellschaft Wadinko NV rückwirkend zum 01. Januar 2017 51 Prozent der Anteile an der holländischen Euromouldings übernommen. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, soll die vollständige Übernahme der verbleibenden 49 Prozent in den kommenden fünf Jahren erfolgen. EuroMouldings produziert blasgeformte Kunststoff-Verpackungen, wie Flaschen, Kanister und technische Artikel. Ergänzend zum breiten Standard-Sortiment ist das Unternehmen spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von kundenspezifischen Kunststoff-Verpackungen. AST-Geschäftsführer Dirk Strohmann: „Mit diesem Schritt ergänzt die AST-Gruppe ihr breites Produktportfolio nun auch um Kunststoff-Flaschen. Das über viele Jahre aufgebaute Know-how und der renommierte Ruf von Euromouldings waren ausschlaggebend für diese Entscheidung. Unser gemeinsames Ziel ist es, unsere Kunden ganzheitlich und kompetent beraten und beliefern zu können – in Zukunft mit Behältern von 250ml bis 220 Liter.“ Hans Lubbers, Direktor Euromouldings: „An der Marke und der Leistungsfähigkeit von EuroMouldings wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Der Standort in Nijverdal (NL) bleibt erhalten und wird in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter ausgebaut.“ AST will im Jahr 2018 darüber hinaus am Standort Eppingen eine komplett neue Produktionsstätte fertigstellen. Weiterhin soll die Lager- und Produktionsfläche im belgischen Hoogstraten auf über 30.000 qm anwachsen. Insgesamt will die Unternehmensgruppe in 2017/2018 den weiteren Angaben zufolge über 30 Millionen Euro investieren. Bereits im Jahr 2016 wurde der deutsche Marktbegleiter AMO-Plast übernommen und der Standort in Wrexham (UK) deutlich erweitert (siehe auch plasticker-News vom 19.12.2016). Über AST AST ist spezialisiert auf die Herstellung von geblasenen Gefahrgutbehältern. Kerngeschäft ist die Fertigung von stapelbaren Kunststoffkanistern mit UN- und Lebensmittel-Zulassung. Mit 340 Mitarbeitern generierte die familiengeführte Unternehmensgruppe im Jahr 2017 nach eigenen Angaben einen Umsatz von 142 Millionen Euro. Gegründet in 1977 schaut das Unternehmen auf über 40 Jahre Erfahrung im Extrusionsblasformen. Neben den Stammwerken am Hauptsitz in Erndtebrück gibt es weitere Produktionsstätten in Eppingen, Wrexham (UK), Hoogstraten (B) sowie nun auch in Nijverdal (NL). Mit einem Sortiment von 250ml bis 220 Liter werden neben Kunden der chemischen Industrie auch die Nahrungsmittel- und Getränkehersteller Europas beliefert. Weitere Informationen: |
AST Kunststoffverarbeitung GmbH, Erndtebrück
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