23.03.2018, 08:37 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die Adval Tech Gruppe weist für das Geschäftsjahr 2017 eine Gesamtleistung von 207,9 Mio. CHF aus (Vorjahr: 227,1 Mio. CHF, davon entfielen 48,6 Mio. CHF auf das 2016 verkaufte und noch für acht Monate konsolidierte Segment Molds), einen EBITDA von 19,2 Mio. CHF (Vorjahr: 22,4 Mio. CHF, davon entfielen 6,4 Mio. CHF auf das Segment Molds) und einen EBIT von 10,7 Mio. CHF (Vorjahr: 8,3 Mio. CHF, +28,3%). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 5,1% (Vorjahr: 3,7%). Der Reingewinn für 2017 lag bei 8,7 Mio. CHF (Vorjahr: 39,7 Mio. CHF, wovon der größte Teil auf den Verkauf des Segments Molds zurückzuführen ist). Die Gruppe ist den Angaben nach seit dem Verkauf des Segments Molds im Jahr 2016 schuldenfrei. Integrations- und Verlagerungsprojekte Für das Jahr 2017 hatte sich Adval Tech insbesondere folgende Ziele gesetzt: Die vollständige Integration der 2016 akquirierten Fischer IMF (heute Adval Tech (Germany) GmbH & Co. KG), die Realisierung der definierten Standortverlagerungsprojekte und die effiziente Umsetzung der neu gewonnenen Projektaufträge. Die Integration der Fischer IMF in die Adval Tech Gruppe sei vollauf geglückt. Die für 2017 vorgesehenen Verlagerungen – von Uetendorf (Schweiz) nach Endingen (Deutschland), von Sasbach (Deutschland) nach Endingen (Deutschland), von Uetendorf nach Szekszárd (Ungarn) und vom Werk 1 in Szekszárd zum Werk 2 – wurden erfolgreich umgesetzt. Im November 2017 konnte Adval Tech die beiden neuen Produktionshallen in Ungarn und in Deutschland termingerecht einweihen. Der Produktionsstandort in Endingen gilt nun als der größte und gleichzeitig modernste der Adval Tech Gruppe. Er ist neu auch das Kompetenz- und Produktionszentrum für alle Komponenten und Baugruppen aus Metall, die mit Laserschweisstechnologie für die Automobilindustrie hergestellt werden. In Szekszárd (Ungarn) hat Adval Tech die Produktion von Metallkomponenten in einem neuen Gebäude mit rund 5.000 Quadratmeter Fläche zusammengefasst und sieht sich nun in der Lage, die Prozesse in den eigenen Räumlichkeiten optimal abzubilden und die Aufträge effizient zu bearbeiten. In Muri (Schweiz) konzentriert sich das Tech Center Plastic Technology (TCPT) – bestehend aus einem Team von Ingenieuren und technischen Experten – auf Applikationen aus Kunststoff für die Automobilhersteller (OEM) und für deren Direktzulieferer (First Tier). In Niederwangen (Schweiz) stellt Adval Tech technisch anspruchsvolle rotationssymmetrische Teile aus Metall her; und zwar in großen Volumina mit Schnellläuferpressen. Neuaufträge Adval Tech meldet für die Jahre 2016 und 2017 mehrere größere Neuaufträge, die einzelne Standorte über Jahre auslasten sollen. Die Adval Tech Gruppe sieht sich in der globalen Automobilindustrie als Industriepartner für Komponenten aus Metall und aus Kunststoff gut positioniert. Weitere Informationen: www.advaltech.com |
Adval Tech Holding AG, Niederwangen, Schweiz
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