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15.07.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Neue Materialien Bayreuth: 10-jähriges Jubiläum

„Neue Materialien im Griff“, v.l.: Dr. Hohl (OB Stadt Bayreuth), Prof. Bormann (Präsident Uni Bayreuth), Prof. Altstädt (Geschäftsführer Neue Materialien Bayreuth GmbH), Martin Zeil (Bay. Wirtschaftsminister), Dr. Heubisch (Bay. Wissenschaftsminister).
„Neue Materialien im Griff“, v.l.: Dr. Hohl (OB Stadt Bayreuth), Prof. Bormann (Präsident Uni Bayreuth), Prof. Altstädt (Geschäftsführer Neue Materialien Bayreuth GmbH), Martin Zeil (Bay. Wirtschaftsminister), Dr. Heubisch (Bay. Wissenschaftsminister).
Am 30. Juni 2011 wurde im Rahmen einer Festveranstaltung das zehnjährige Bestehen der Neue Materialien Bayreuth gefeiert. Das Unternehmen ist als außeruniversitäre Forschungseinrichtung im Themenfeld Leichtbau mit Kunststoffen und Metallen tätig und entwickelt neuartige Materialvariationen und Verarbeitungsverfahren bzw. optimiert vorhandene Werkstoffe und Produktionsprozesse. Es wird vom Freistaat Bayern und mit Regionalmitteln der EU unterstützt. Die F+E-Arbeiten werden im Rahmen von öffentlichen Förderprogrammen oder Industriekooperationen finanziert.

Geschäftsführer Prof. Volker Altstädt betonte in seiner Begrüßung der 300 Gäste, dass sich die Einrichtung vor allem durch ihren hochmodernen Anlagenpark in Industriemaßstab auszeichnet. So könnten praxisgerecht Lösungen vom Prototyp bis zur Kleinserienfertigung erarbeitet werden. "Durch den interdisziplinären Austausch zwischen den Kunststoff- und Metall-Experten ist die Neue Materialien Bayreuth gerade vor dem Hintergrund der stark wachsenden Relevanz des Themas Hybridwerkstoffe bereits heute bestens aufgestellt", so Volker Altstädt.

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Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil lobte in seiner Festrede die Neue Materialien Bayreuth als "wirtschaftlich und wissenschaftlich äußerst erfolgreiche Forschungsstätte". Wolfgang Heubisch, bayerischer Wissenschaftsminister, hob hervor, dass die Neue Materialien Bayreuth beispielhaft wirke, "um Wissenschaft und Wirtschaft miteinander zu verbinden." Prof. Rüdiger Bormann, Präsident der Universität Bayreuth, bezeichnete die Materialwissenschaften als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts.

Das Unternehmen sieht sich selbst in einer Brückenfunktion zwischen universitärer Forschung und industrieller Anwendung und habe in den zehn Jahres des Bestehens rund 100 kompetente Kooperationspartner und Kunden gewinnen können. Unternehmen der Automobilindustrie und der Luftfahrttechnik gehören genauso dazu, wie die Elektronikindustrie, Medizintechnik, Verpackungsindustrie sowie der Windkraftanlagenbau. "Im Umfeld der Neue Materialien Bayreuth ist es gelungen, mehr als 200 Arbeitsplätze zu schaffen", freute sich Geschäftsführer Volker Altstädt.

Mit einem Wissenschaftlichen Symposium am Nachmittag wurde ein hochrangig besetzter Dialog mit dem Fokus auf Materialanwendungen in den Bereichen Nano, Sport, Luftfahrt, Automotive, Elektronik sowie Energie eingeleitet. Redner waren unter anderem Frank A. Dassler, General Councel der adidas AG, Rainer Schulz, CEO der REHAU AG, sowie Prof. Wolfgang Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums. Im Rahmen einer Technologieshow im Technikum mit Maschinendemonstrationen konnten sich die Gäste über das thematische und anlagentechnische Leistungsspektrum der Neue Materialien Bayreuth informieren.

Weitere Informationen: www.nmbgmbh.de

Neue Materialien Bayreuth GmbH, Bayreuth

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