29.09.2011, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Die natürlichen Ressourcen werden knapp und damit teuer. Grund genug für das Kunststoff- Institut, ein neues Verbundprojekt „Rezyklateinsatz in der Kunststoffverarbeitung“ aufzulegen. Die Aufbereitung und Wiederverwertung von Produkten gewinnt über alle Branchen hinweg – und in besonderer Weise für die Kunststoff-Verarbeiter – wachsende Bedeutung. Dabei spielen längst nicht mehr allein Umweltgesichtspunkte eine Rolle. Vielmehr gewinnen ökonomische Gesichtspunkte zunehmend an Einfluss: Die Branche hat erkannt, dass gerade in Zeiten schwieriger Materialverfügbarkeit die Wiederverwertung einen wirtschaftlich sinnvollen Weg darstellt. Allein: Vielen Unternehmen fehlt in der Praxis die nötige Erfahrung sowohl mit geeigneten Qualitätsprozessen als auch mit dem strategisch gezielten Einsatz von Materialien umzugehen. Deshalb will sich das Projekt ganz gezielt den Fragen widmen, welche Recyclingprozesse überhaupt sinnvoll sind, welche Materialien für eine Zweitverwertung genutzt werden können, wie sie aufbereitet werden müssen, welchen Qualitätskriterien sie unterliegen oder wie sie gegebenenfalls optimiert werden können. Neben den Gemeinschaftsuntersuchungen besteht innerhalb des Projektes die Möglichkeit, eine firmenspezifische Betrachtung von Bauteilen und/oder Materialien gesondert zu vereinbaren. Kontakt: Projektleiter Dipl.-Ing. Michael Tesch Tel. +49 (0) 23 51.10 64-160 Dateianhang zur Meldung: Weitere Informationen: www.kunststoff-institut.de |
Kunststoff-Institut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH, Lüdenscheid
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