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02.10.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

SKZ: Von der Prototypenfertigung zur Additiven Serienfertigung

Anwendungsbeispiel für die Additive Serien­ferti­gung.
Anwendungsbeispiel für die Additive Serien­ferti­gung.
Das Kunststoff-Zentrum (SKZ) präsentiert auf der Fakuma 2014 in Halle 2, Stand 2202 neben den etablierten Kernkompetenzen Produktqualität, Forschung und Entwicklung, Weiterbildung und Zertifizierung auch sein, vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördertes, Würzburger Kompetenzzentrum für Additive Serienfertigung mit Exponaten und Videopräsentationen vor. Versierte Experten geben dabei Auskunft über Möglichkeiten, Grenzen und Perspektiven verschiedener Verfahren und beraten interessierte Unternehmen bei der Auswahl geeigneter Technologien.

Additive Fertigungstechnologien für Kunststoffartikel sind seit mehr als 20 Jahren erfolgreich im Einsatz, um kurzfristig Muster und Modelle komplexer Formteile herzustellen. Für die Verarbeitung von Kunststoffen kommen dabei Verfahren wie FDM (Fused Deposition Modelling), SLS (Selective Laser Sintering), SLA (Stereolithografie) und MJM (Multi Jet Modelling) zum Einsatz. Seit einem Jahr ergänzt zudem der Freeformer der Firma Arburg die etablierten additiven Fertigungstechnologien und ermöglicht die Verarbeitung eines erweiterten Materialspektrums.

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Die enorme Verkürzung von Entwicklungszeiten bei gleichzeitig reduziertem Investitionsaufwand erhöht die Attraktivität ständig verbesserter und erweiterter additiver Fertigungsprozesse für viele Hersteller und Anwender von Kunststoffprodukten. Die additiven Fertigungstechnologien eröffnen völlig neue Perspektiven: Zum Beispiel bei der Herstellung medizinischer Produkte, bei der Anfertigung von Orthesen oder auch in der Produktionstechnik bei der Fertigung innovativer Greifersysteme für Entnahmehandlings. Mit additiven Verfahren können einfach und schnell neuartige Lösungen kostengünstig realisiert werden. Auch Modedesigner, Architekten und Künstler nutzen zunehmend die enormen konstruktiven Freiheitsgrade derartiger Technologien, um ästhetische und funktionale Innovationen zu schaffen.

Das Team des SKZ steht auf der Fakuma auch für Optimierungen im Bereich traditioneller Kunststofftechnologien zur Verfügung. Beispiele für solche Aktivitäten sind an vielen Stellen der Messe zu erleben: So wird auf dem Stand von Arburg (Halle A3, Stand A3 3101) das, mit dem SKZ erarbeitete, innovative Anlagenkonzept gezeigt, um faserverstärkte Produkte im Direkt-Spritzgießverfahren herzustellen. Bei ColVisTec (Halle A6, Stand A6 6403) werden verschiedene Verfahren zur Inline-Farbmessung gezeigt, um die Qualitätskontrolle in der Anwendung zu optimieren und bei Wittmann Battenfeld (Halle B1, Stand B1 1204) kann das vom SKZ entwickelte Verfahren der Inline-Thermographie live erlebt werden.

Weitere Informationen: www.skz.de

Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle B2, Stand 2202

SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg

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