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10.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Schmalz: Vakuumtechnik zur Handhabung in der Kunststoffindustrie

Der JumboSprint 65 erleichtert die Handhabung schwerer Granulatsäcke und ermöglicht ergonomisches Arbeiten - (Bild: J. Schmalz).
Der JumboSprint 65 erleichtert die Handhabung schwerer Granulatsäcke und ermöglicht ergonomisches Arbeiten - (Bild: J. Schmalz).
Die Automatisierung der Serienfertigung von Kunststoffteilen erfordert auch bei vor- oder nachgelagerten Prozessen effiziente Materialflüsse. Auf der K 2016 zeigt Schmalz ihre Vakuumtechnik für die Handhabung von Kunststoff-Elementen unterschiedlicher Beschaffenheit. Ein breites Angebot an Vakuum-Greifsystemen, -Komponenten und Vakuumhebern ist angekündigt.

In der manuellen Handhabung steigen die Anforderungen an ergonomische und zugleich flexible Lösungen. Schmalz zeigt unter anderem den Vakuum-Schlauchheber JumboFlex 35. Mit ihm lassen sich kleinere Güter mit einem Gewicht bis 35 Kilogramm schnell umschlagen. Zu den Exponaten gehört auch der Vakuum-Schlauchheber JumboSprint 65. Er eignet sich für Lasten bis 65 Kilogramm. Mit ihm können Anwender laut Anbieter beispielsweise schwere Granulatsäcke kosteneffizient und gesundheitsschonend handhaben.

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Der JumboErgo 85 ist mit einem Bedienbügel mit speziell geformtem Griff für ermüdungsfreies Arbeiten ausgestattet. Dieser ermöglicht den Angaben nach ein besonders feinfühliges und zielgenaues Bewegen von schweren Lasten bis 85 Kilogramm. Anwender können die Länge des Bügels frei wählen und dadurch immer einen sicheren Abstand zur Last erreichen. Die Vakuum-Schlauchheber von Schmalz lassen sich mit verschiedenen Sauggreifern kombinieren, die schnell gewechselt werden können. So können die Hebegeräte individuell auf die jeweilige Anwendung angepasst werden.

Schmalz zeigt außerdem sein komplettes Portfolio an Vakuum-Komponenten für automatisierte Prozesse in der Kunststoff- und Composites-Industrie. Dazu gehören Sauggreifer aus den Hochtemperatur-Elastomeren HT1 und HT2. Die Version HT1 überzeugt bei der Handhabung von heißen Kunststoffteilen. Im Vergleich zu Silikonsaugern hinterlassen sie keine Rückstände auf dem Werkstück und stellen somit eine reibungslose Weiterverarbeitung der Teile sicher, beispielsweise bei Lackiervorgängen. Für Anwendungen in der Composites-Industrie eignen sich neben der Version HT1 auch Sauggreifer aus Elastomer HT2. Sie handhaben thermoplastische Werkstücke bis 250 Grad Celsius und können damit für optimale Zykluszeiten sorgen. Die Werkstücke können direkt aus dem Warmumformwerkzeug entnommen werden. Die Handhabung kann abdruckfrei, zuverlässig und schnell erfolgen. Schmalz bietet die Greifer in verschiedenen Bauformen, je nach Anforderung an Stabilität und Sicherheit.

Mit dem Flächengreifer FXP präsentiert Schmalz seine Allround-Lösung aus dem Geschäftsbereich Vakuum-Greifsysteme. Den FXP gibt es mit Schaumdichtplatte zur Handhabung von eigenstabilen Produkten oder mit Sauggreifern zum Transport von dünnwandigen Beuteln oder folienummantelten Produkten. Dank innovativer Komponenten wie dem Vakuum-Booster zur Strömungsoptimierung und leistungsstarken Ejektoren erreicht der Flächengreifer den abschließenden Angaben zufolge eine um durchschnittlich 86 Prozent höhere Saugkraft als vergleichbare Greifer am Markt.

Weitere Informationen: www.schmalz.com

K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 9, Stand E04

J. Schmalz GmbH, Glatten

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