28.06.2017, 06:42 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der polnische Chemiekonzern Grupa Azoty denkt über den Bau einer Produktionsanlage für Polypropylen (PP) in Police bei Szczecin nach. Wie das Unternehmen mitteilt, ist eine Analyse des Vorstands der Projektgesellschaft PDH Polska zu dem Schluss gekommen, dass der Bau einer PP-Anlage die deutlich attraktivere Lösung sein könne als der bisher geplante Bau einer reinen Propylenanlage. Die endgültige Entscheidung soll voraussichtlich im vierten Quartal nach Fertigstellung einer Machbarkeitsstudie getroffen werden, mit der auch der Kostenrahmen für das Investitionsvorhaben abgesteckt wird. Die Marktanalysen von PDH Polska haben ergeben, dass sich die Margen der Rohstoffproduzenten in Richtung der Hersteller von Propylenverbindungen verschieben. Insofern steigere die Ergänzung der Propylenanlage mit einer PP-Anlage die Flexibilität und stabilisiere die Marge. Gleichzeitig sei das Marktrisiko geringer, da der Markt der Polypropylenverarbeiter im Unterschied zur Propylenverarbeitung sehr stark fragmentiert ist. Bis 2025 sei außerdem von einem jährlichen Wachstum der PP-Nachfrage um 4,7% auszugehen, während aktuell keine fortgeschrittenen Pläne zum Bau neuer PP-Kapazitäten anderswo in Europa bestehen. Weitere Informationen: grupaazoty.com Quelle: nov-ost.info |
Grupa Azoty, Polen
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