14.09.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Das CARD R-System, eine Kombination aus Trocknungsbehälter und Druckluftkompressor mit Wärmetauscher, gewinnt die Wärme, die die Druckluft als Nebenprodukt liefert und die üblicherweise an die Umwelt abgegeben wird, zurück und nutzt sie zum Vorheizen im Primär- beziehungsweise Sekundärkreislauf - (Bild: FarragTech GmbH). Im Vergleich zu einem einfachen Trockner sollen sich mit dem neuen System von FarragTech bereits bei einem Fassungsvermögen des Trocknungsbehälters von nur 40 l aufgrund des geringeren Druckluftverbrauchs pro Stunde 1 kW Energie sparen lassen. Das Einsparpotenzial liege durchschnittlich bei fast 70 Prozent, da das zu trocknende Granulat im oberen Teil des Behälters durch erhitzte Umgebungsluft vorgewärmt wird. Der eigentliche Trocknungsprozess findet parallel dazu im unteren Teil statt, so dass gegenüber reinen Drucklufttrocknern bei gleichem Materialdurchsatz nur etwa 30 Prozent der sonst erforderlichen Druckluft benötigt werde. Rückgewinnung von Abwärme Je besser der Druckluftkompressor ausgelastet ist, desto niedriger liegen die Kosten pro cbm/h Luft. Bei geringer Abnahme wird somit mehr Energie zur Erzeugung der Druckluft benötigt als bei höherer Auslastung - (Bild: FarragTech GmbH). Über FarragTech FarragTech wurde ursprünglich im Jahr 1991 von Rainer Farrag, dem Erfinder des ersten Drucklufttrockners, und Bernhard Stipsits als Fasti gegründet. Nachdem sich die beiden Geschäftsleiter im Jahr 2002 entschlossen, getrennte Wege zu gehen, gründete Rainer Farrag zum 1. Juni 2005 die FarragTech GmbH. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Peripheriegeräte für die Weiterverarbeitung von Kunststoffgranulat. Zum Portfolio gehören Granulattrockner sowie Systeme zur internen Formenkühlung, Fördergeräte und atmosphärische Lufttrocknungsgeräte zum Schwitzwasserschutz. Das Unternehmen beschäftigt derzeit am Hauptsitz im österreichischen Wolfurt acht Mitarbeiter. Die Produktion findet in Slowenien statt, die Vermarktung übernehmen Vertretungen weltweit. Weitere Informationen: www.farragtech.com Fakuma 2017, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2017, Halle A3, Stand 3205 |
FarragTech GmbH, Wolfurt, Österreich
» insgesamt 3 News über "FarragTech" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
ZKW: Premium-Scheinwerfer und Heckleuchten für den BMW XM
Thees: Kunststoffrecycler nimmt neuen Standort in Dinklage in Betrieb
Angst+Pfister: Weiterer Ausbau der Produktionskapazitäten mit zwei neuen Werken in China und Vietnam
TecPart: Fachkräftemangel droht sich weiter zu verschärfen
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Wechsel in der Geschäftsführung
Trinseo: Schließung von PC-Werk in Stade in Planung
Sax Polymers: Nachhaltigkeitsmanager Florian Thallinger übernimmt technische Leitung
Berry Global: Erweiterung der Recyclingkapazitäten in Europa
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Wechsel in der Geschäftsführung
Meist gelesen, 90 Tage
Interzero-Gruppe: Trauer um Markus Müller-Drexel
Greiner: Top-Managerin Saori Dubourg wird neuer CEO
Alpla: Verpackungs- und Recyclingspezialist mit 4,7 Mrd. Euro Umsatz
1zu1: Stärkerer Fokus auf Serien im 3D-Druck und im Spritzguss
Kautex Maschinenbau: Übertragung des Geschäftsbetriebs an chinesischen Investor
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |