12.10.2017, 16:36 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Im Rahmen einer Risikobewertung beim Rückruf von TDI mit erhöhtem Dichlorbenzol-Wert (siehe auch plasticker-News vom 12.10.2017) haben BASF-Experten erste Untersuchungen an verunreinigten Schäumen durchgeführt. Die Ergebnisse und weitergehende Berechnungen zeigen nach Angaben des Unternehmens, dass nicht von einer Gesundheitsgefährdung auszugehen ist. Die Details der Bewertung stellt BASF den zuständigen Behörden und relevanten Verbänden zur Verfügung. Von den 7.500 Tonnen TDI, die einen höheren Dichlorbenzol-Wert aufweisen, sind rund zwei Drittel noch nicht weiterverarbeitet. Die Rücknahmeaktion ist in enger Zusammenarbeit mit den rund 50 belieferten Kunden angelaufen. Ein Team von rund 75 Spezialisten arbeitet gemeinsam mit den Kunden an der Klärung offener Fragen. Bei der seit heute Morgen geschalteten BASF-Hotline für Kunden und Verbraucher gingen bisher etwa 300 Anrufe vor allem von Verbrauchern ein. Ein großer Anteil der Anfragen betrifft Endprodukte wie beispielsweise Matratzen. BASF stimmt sich eng mit den relevanten Verbänden der Matratzen- sowie der Schaumhersteller ab, um für verunsicherte Verbraucher schnellstmöglich zu einer Lösung zu kommen. Die telefonische Hotline für Kunden und Verbraucher ist zwischen 8 und 18 Uhr zu erreichen unter 0621 60-21919. Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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