03.11.2017, 07:41 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Mit der Einführung von „Ryton“ R-4-300 Polyphenylensulfid (PPS) und der neuen „Amodel“ A-89XX Polyphthalamid- (PPA) Serie hat der Spezialpolymerhersteller Solvay eine Erweiterung seines Portfolios für Thermomanagementlösungen bekannt gegeben. „Ryton“ R-4-300, der jüngste Neuzugang der Solvay-Familie basierend auf einem linearen PPS-Produkt, bietet nach Anbieterangaben erhöhte Zugfestigkeit und Dehnung bei hoher Bindenahtfestigkeit. Das neue Material eignet sich demnach für Baugruppen und Komponenten im Bereich Thermomanagement, deren komplexe Geometrie robuste mechanische Eigenschaften erfordert. Die Einführung der „Amodel“ Serie A-89XX erweitert das Sortiment an PPA-Materialien für das Thermomanagement. Die neuen PPA-Typen haben eine Glasfaserverstärkung von 30 bis 50 Prozent und zeichnen sich den weiteren Angaben nach aus durch erhöhte Dimensionsstabilität, reduzierte Feuchtigkeitsaufnahme und verbesserte Chemikalienbeständigkeit. Damit zielt die „Amodel“ Serie A-89XX auf Anwendungen wie Thermostatgehäuse, Multi-Kühlmittel-, Wasseranschluss- und Umschaltventile sowie weitere Bauteile im Motorraum. In Ergänzung des Sortiments an speziell auf das Wärmemanagement ausgerichteten „Ryton“ PPS- und „Amodel“ PPA-Typen von Solvay reihen sich die neuen Produkte in das Portfolio des Unternehmens für Automobilanwendungen ein, darunter „Solef“ Polyvinylidenfluorid- (PVDF) und „Hyflon“ Perfluoralkoxy- (PFA) Polymere für Ventildichtungen, „Fomblin“ Perfluorpolyether- (PFPE) Schmiermittel und „Tecnoflon“ Fluorelastomere (FKM) für O-Ringe und Formdichtungen. Weitere Informationen: www.solvay.com, www.solvayspecialtypolymers.com |
Solvay Specialty Polymers, Bollate, Italien
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