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07.05.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Coperion: „Fluidlift ecoblue“ minimiert Staubentwicklung und steigert Energieeffizienz bei der pneumatischen Granulatförderung

Übersicht über die Förderanlage mit allen Ausrüstungselementen für „Fluidlift ecoblue“ - (Bilder: Coperion).
Übersicht über die Förderanlage mit allen Ausrüstungselementen für „Fluidlift ecoblue“ - (Bilder: Coperion).
„Fluidlift ecoblue“ ist ein von Coperion neu entwickeltes, qualitäts- und effizienzsteigerndes pneumatisches Förderverfahren für Kunststoffgranulate. Gegenüber herkömmlichen Ausführungen vermindert es laut Anbieter den Abrieb und damit die Entwicklung von Staub oder Fäden in erheblichem Umfang, was die Produktqualität verbessern und das Abfallaufkommen reduzieren soll. Darüber hinaus soll es Kunststoffherstellern und -Compoundeuren auf Grund eines geringeren Energieverbrauchs Kostensenkungen oder entsprechende Durchsatzsteigerungen ermöglichen. Unter Industriebedingungen konnte den Angaben zufolge die Entstehung von Staub und Fäden um Werte zwischen 50 Prozent und 98 Prozent reduziert werden. Zugleich verringerten sich demnach der Druckverlust in der Förderanlage und damit der erforderliche Energieeinsatz um 17 Prozent bis 35 Prozent. Coperion präsentiert das neue Verfahren, das sich für Neuanlagen ebenso wie zum Nachrüsten bestehender Systeme eignet, weltweit erstmals auf der NPE 2018.

Das Förderverfahren „Fluidlift ecoblue“ hilft laut Anbieter Coperion, die Enstehung von Abrieb und dessen Ablagerungen in der Anlage zu vermieden und dadurch die Produktqualität deutlich zu steigern.
Das Förderverfahren „Fluidlift ecoblue“ hilft laut Anbieter Coperion, die Enstehung von Abrieb und dessen Ablagerungen in der Anlage zu vermieden und dadurch die Produktqualität deutlich zu steigern.
Der Schlüssel zur erheblichen Verringerung sowohl des Abriebs als auch des Druckverlustes – der Druckdifferenz zwischen Produktaufgabe und Produktabgabe – soll eine kontrollierte Erhöhung der relativen Feuchtigkeit des Fördergases sein. Um dabei eine Beeinträchtigung des Endproduktes auszuschließen, standen bei der Entwicklung von „Fluidlift ecoblue“ die Minimierung der zusätzlich eingebrachten Feuchtigkeit sowie deren sichere Abführung im Mittelpunkt umfangreicher Untersuchungen. Im Ergebnis soll das Granulat mit sehr niedriger Geschwindigkeit gefördert werden können, und die Reibung zwischen den Körnern selbst sowie auch an der Rohrwand soll wesentlich geringer sein als bei bisherigen Auslegungen. Letztendlich soll dieses neue Verfahren ein trockenes, fast staubfreies Endprodukt sichern, ohne dass umfangreiche Zusatzmaßnahmen erforderlich seien.

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Grundsätzlich soll „Fluidlift ecoblue“ überall dort eine vorteilhafte Alternative bieten, wo abriebsensible Produkte gefördert werden und das Auftreten von Abrieb unerwünscht ist oder sogar Probleme bei der Weiterverarbeitung der erzeugten Granulate verursacht. Somit reicht der Einsatzbereich von Massenkunststoffen bis zu anwendungsspezifischen Hochleistungscompounds. Als besonders vorteilhaft soll sich das neue Verfahren bei der Handhabung von Produkten für technologisch hochstehende Anwendungen erweisen wie Folien, hochreine Granulate oder optische Teile.

Weitere Informationen: www.coperion.com/NPE2018

NPE 2018, 07.-11.05.2018, Orlando, Florida, USA, West Hall Level 2, St. W729

Coperion GmbH, Stuttgart

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