25.05.2018, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Öl- und Gaskonzern Qatar Petroleum (QP) plant die Entwicklung eines neuen Petrochemiekomplexes in Ras Laffan im Nordosten von Katar. Laut einer Pressemitteilung hat der vom Staat Katar kontrollierte Konzern dazu führende internationale Branchenunternehmen zur Abgabe von Angeboten für eine Beteiligung an dem Großprojekt eingeladen. Zu den potenziellen Partnern machte Qatar Petroleum allerdings keine weiteren Angaben. Vorgesehen ist an dem rund 80 Kilometer nördlich von Doha gelegenen Standort Ras Laffan die Errichtung eines Ethan-Crackers mit einer Jahreskapazität von mindestens 1,6 Mio. Tonnen Ethylen. Darüber hinaus sollen weitere Verarbeitungsanlagen entstehen. QP-CEO Saad Sherida Al-Kaabi erklärte: "Das ist der erste Schritt zur Errichtung eines Petrochemiekomplexes von internationaler Bedeutung in Ras Laffan und damit ein wichtiger Meilenstein für Qatar Petroleum. Die Petrochemie ist eine wesentliche Säule unserer Wachstumsstrategie, die die Entwicklung von QP zu einem der besten nationalen Ölunternehmen weltweit zum Ziel hat." Der aktuellen Aussendung zufolge soll in Kürze bereits mit den Projektierungen für den neuen Petrochemiekomplex begonnen werden. Mit der Inbetriebnahme der Anlagen in Ras Laffan wird 2025 gerechnet. Zur Höhe der erforderlichen Investitionen liegen zunächst noch keine Informationen vor. Qatar Petroleum betreibt in Ras Laffan bereits mehrere Erdgasverflüssigungsanlagen, weitere Verarbeitungsanlagen und einen großen Industriehafen. Der neue Petrochemiekomplex soll mit Ethan versorgt werden, das aus Erdgas aus dem nahe gelegenen Offshore-Fördergebiet North Field gewonnen wird. Weitere Informationen: www.qatarenergy.qa |
Qatar Petroleum, Ras Laffan, Katar
» insgesamt 2 News über "QP" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues PA/PPA für mehr Möglichkeiten beim Metallersatz
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |