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15.06.2018, 10:28 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

VDMA: Neuer Vorstand Kunststoff- und Gummimaschinen gewählt - Ulrich Reifenhäuser zum Vorsitzenden bestimmt

Vorstand VDMA Kunststoff- und Gummimaschinen - (Bild: VDMA).
Vorstand VDMA Kunststoff- und Gummimaschinen - (Bild: VDMA).
Anlässlich ihrer Mitgliederversammlung wählten die Vertreter der Mitgliedsfirmen des VDMA Fachverbands Kunststoff- und Gummimaschinen ihren neuen Vorstand für die Amtsperiode 2018 bis 2021:

  • Michael Baumeister, Brückner Maschinenbau, Siegsdorf
  • Lutz Buscch, Kampf Schneid- und Wickeltechnik, Wiehl
  • Sandra Füllsack, Motan Holding, Konstanz
  • Ulrich Reifenhäuser, Reifenhäuser, Troisdorf
  • Uwe Rothaug, Kurtz, Kreutzwertheim
  • Gerold Sschley, battenfeld-cincinnati Germany, Bad Oeynhausen
  • Dr. Peter Schmidt, Troester, Hannover
  • Dr. Christoph Steger, Engel Austria, Schwertberg
  • Peter Steinbeck, Windmöller & Hölscher, Lengerich
  • Dr. Frank Stieler, KraussMaffei Group, München
  • Dr. Olaf Weiland, Kautex Maschinenbau, Bonn
  • Rainer Zimmermann, AZO, Osterburken

In der anschließenden konstituierenden Sitzung bestimmte das Gremium Ulrich Reifenhäuser, Geschäftsführender Gesellschafter der Reifenhäuser Gruppe, zu seinem Vorsitzenden und Peter Steinbeck, Geschäftsführender Gesellschafter der Windmöller & Hölscher KG, zu dessen Stellvertreter.

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Das höchste Lenkungsgremium des VDMA Kunststoff- und Gummimaschinen startet in die neue Amtsperiode unter wirtschaftlich guten Bedingungen. Nach einem Wachstum der deutschen Produktion um 4,1 Prozent im Jahr 2017 – das entspricht einem Wert von 7,7 Milliarden Euro – werden auch für das laufende Jahr 3 Prozent Wachstum prognostiziert. Doch trotz der mittlerweile fast acht Jahre währenden Boomphase kann der weltweite Wettbewerbsvorsprung der Maschinenbauer nur durch permanentes Weiterdenken, Entwickeln und Agieren auch zukünftig erhalten werden.

Vorstand unterstützt Standardisierung digitaler Schnittstellen
Ein wichtiges Strategiethema für die Verbandsarbeit wird daher unter anderem die Standardisierung digitaler Schnittstellen auf europäischer Ebene sein. „Die Mitglieder des Fachverbandes werden weiterhin aktiv an der Gestaltung der Standards mitwirken, die unter dem Dach von Euromap, dem europäischen Komitee der Hersteller von Kunststoff- und Gummimaschinen, entwickelt werden. Wenn wir die Vorteile der Digitalisierung von Produktionsprozessen in vollem Umfang ausschöpfen wollen, kommen wir an Standards über die gesamte Prozesskette nicht vorbei“, erklärt Dr. Frank Stieler, Vorsitzender der Geschäftsführung der KraussMaffei Group. „Wenn wir weltweit anerkannte Standards setzen wollen, müssen wir außerdem schnell sein.“

Circular Economy das Schwerpunktthema für die K 2019
Der gemeinsame Auftritt von VDMA und Mitgliedsunternehmen auf der K 2019 wird diesmal im Zeichen der „Circular Economy“ stehen. Der Werkstoff Kunststoff gerät mehr und mehr in den Fokus der öffentlichen Meinung und auch der EU-Politik. Daraus resultierende Veränderungen im Verbrauchermarkt werden – vielleicht schneller als erwartet – auch Auswirkungen auf den Maschinenbau nach sich ziehen. Ulrich Reifenhäuser, Vorstandsvorsitzender des Fachverbandes, skizziert die gemeinsamen Ziele für die nächste K: „Auf einer K müssen wir niemanden von Kunststoff als hervorragendem Werkstoff überzeugen. Wir wollen Bewusstsein schaffen dafür, was Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie bedeutet und welche Rolle der Maschinenbau dabei spielt. Wir wollen außerdem die Partner der Circular Economy zum Dialog einladen. Denn nur gemeinsam werden wir anstehende Aufgaben wie zum Beispiel das Erreichen höherer Recyclingquoten oder die Verbesserung der Abfallwirtschaft weltweit meistern.“

Weitere Informationen: kug.vdma.org">kug.vdma.org, www.vdma.org

Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen, Frankfurt

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