20.09.2018, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das zum japanischen Spezialchemiekonzern Kuraray gehörende Unternehmen MonoSol hat im US-amerikanischen Bundesstaat Indiana den Grundstein für ein weiteres Werk zur Produktion von wasserlöslichen Kunststofffolien gelegt. Laut Pressemitteilung der Kuraray-Tochter entsteht das rund 14.000 Quadratmeter große Werk in Lebanon. Mit dem Produktionsstart an dem nordwestlich von Indianapolis gelegenen Standort wird in der zweiten Jahreshälfte 2020 gerechnet. Insgesamt investiert MonoSol rund 72 Mio. USD in das Projekt, das zudem mit der Schaffung von etwa 90 neuen Arbeitsplätzen verbunden ist. Zu den genauen Kapazitäten in Lebanon machte das Unternehmen keine Angaben. Früheren Meldungen zufolge sollen die Gesamtkapazitäten von MonoSol zur Produktion von wasserlöslichen Folien durch das neue Werk um etwa 18 Prozent steigen. MonoSol-Chef Scott Benning erklärte in der Aussendung: "MonSol beliefert viele der weltweit größten Verbrauchsgüterproduzenten. Mit dem Bau des neuen Werks in Lebanon ist unser Unternehmen in der Lage, mit den Kunden auch weiterhin zu wachsen. Zugleich zeigen wir, dass Spitzenunternehmen auch hier in Indiana entstehen und wachsen können." Das neue Werk in Lebanon wird der bereits vierte Produktionsstandort von MonoSol in Indiana. Bislang produziert die Kuraray-Tochter in dem Bundesstaat bereits in LaPorte, Portage und Duneland, und auch der Hauptsitz des Unternehmens in Merillville befindet sich in Indiana. Weitere Werke betreibt MonoSol im britischen Hartlebury und im japanischen Saijo. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen bislang rund 600 Mitarbeiter. Eigenen Angaben zufolge ist MonoSol der weltweit führende Hersteller von wasserlöslichen Kunststofffolien. Der Mutterkonzern Kuraray wiederum gilt als einer der größten Produzenten von Polyvinylalkoholen (PVOH), den Grundstoffen für wasserlösliche Folien. Weitere Informationen: www.monosol.com, www.kuraray.com |
Kuraray, Japan + MonoSol , Merillville, Indiana, USA
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