15.10.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Grafe präsentiert zur Fakuma 2018 neue Entwicklungen zum Thema Marker-Masterbatches für thermoplastische Kunststoffe. Die kundenspezifischen Lösungen basieren auf einer Kombination von chemischen Substanzen und speziellen analytischen Detektoren um eine Kombination zur qualitativen und quantitativen Produktanalyse zu ermöglichen. Dank der neuen Prüftechnik und der neuen Masterbatches lässt sich laut Anbieter auf Knopfdruck die Identität des Produktes erkennen. Die Wirksubstanzen im Grafe Marker-Masterbatch sind demnach in allen thermoplastischen Kunststoffen universell einsetzbar und werden nicht durch die üblichen Verarbeitungsprozesse im Kunststoffbereich zerstörbar. Darüber hinaus seien sie gegenüber äußeren Einflüssen resistent. Die Kombination mit allen erdenklichen Farbmitteln sowie auch Additiven im Masterbatch sei technisch jederzeit möglich und biete damit die Möglichkeit einer spezifischen Komplettlösung, ohne dass der Kunde weitere Hilfsstoffe benötige oder zusätzliche Prozessstufen erforderlich seien. Bereits bei niedrigen Dosierungen werde eine eindeutige Markierung ermöglicht. Die Beeinflussung der Farbe oder der mechanischen Eigenschaften sowie eine Erhöhung der Materialkosten des Endproduktes seien aus diesem Grund nicht signifikant. In Form eines handlichen Detektors können quasi auf Knopfdruck Plagiate erkannt werden, wenn in Kunststoffteile ein spezielles Markierungs-Batch eingearbeitet wird. Dieses enthält ein Antwortmuster, das mittels eines Lichtimpulses aktiviert und an das Messgerät zurück gesendet wird. Mittels visueller Rückmeldung könne ein sicherer Herkunftsnachweis des Produktes erfolgen. Die Dienstleistungen der Mitarbeiter von Grafe reichen von der Überprüfung der Fälschungssicherheit durch die hauseigenen Messgeräte bis zur Hilfestellung und Instruktion zur Nutzung und Bedienung eigener Detektoren. "Unseren Kunden stehen ausgereifte technische Lösungen zur Verfügung, die auf der Kombination von chemischen Substanzen und moderner Nachweiseverfahren wie der Lichtfluoreszenz oder Röntgenfluoreszenz beruhen. Wir arbeiten dabei schon in der Entwicklungsphase intensiv mit dem Kunden zusammen, damit dieser eine individuelle und maßgeschneiderte Lösung erhält", versichert Dr. Frank Claußen, Leiter Analytik im Bereich Material Science. Weitere Informationen: www.grafe.com Fakuma 2017, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2017, Halle B5, Stand 5306 |
Grafe Advanced Polymers GmbH, Blankenhain
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