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17.10.2018, 12:56 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Wittmann: Verpackungslösung mit geringem Platzbedarf

Wittmann W837 pro im geschlossenen Zustand - (Bild: Wittmann)
Wittmann W837 pro im geschlossenen Zustand - (Bild: Wittmann)
Schon seit Jahren produziert Wittmann Entnahme- und Einlegesysteme für die Verpackungsindustrie: sowohl Top-Entry-Zellen als auch seitlich einfahrende Systeme. Mit dem horizontalen W837 pro Roboter stellt das Unternehmen auf der Fakuma 2018 die neueste Lösung in dieser Baureihe vor. Die auf der Fakuma gezeigte, völlig überarbeitete Wittmann W837 pro IML-Anlage zeichnet sich durch höchste Verfahrgeschwindigkeiten, modularen Aufbau und optimale Zugänglichkeit aus und soll zusammen mit der Spritzgieß-Einheit von Wittmann Battenfeld - einer EcoPower Xpress 160 - ihre besondere Leistungsfähigkeit demonstrieren.

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Wittmann W837 pro im geöffneten Zustand - (Bild: Wittmann)
Wittmann W837 pro im geöffneten Zustand - (Bild: Wittmann)
Durch den Einsatz zweier synchronisierter Servomotoren in der horizontalen Verfahrachse sollen Beschleunigungen von 80 m/s² und somit kürzeste Entnahme- und Gesamtzykluszeiten möglich sein. Auf der Fakuma produziert die IML-Anlage spritzgegossene Deckel unter Nutzung eines 4-fach-Werkzeugs in einer Gesamtzykluszeit von weniger als 3,5 Sekunden. Möglich werde dies durch den Einsatz von 11 Servoachsen, die - teilweise synchronisiert - größtenteils gleichzeitig im Einsatz sind, um die Separierung der Label bzw. das Einlegen und die Entnahme sowie das Stapeln auszuführen. Die fertig gespritzten dekorierten Deckel werden auf einem vertikalen Förderband abgelegt, auf welchem bei Bedarf eine Kamerainspektion durchgeführt werden kann. Das Ausschleusen von Anfahr- bzw. Schlechtteilen geschieht ebenfalls über das Transfersystem, wobei diese Teile nach erfolgter Übergabe mit Hilfe eines weiteren Förderbands aus der Anlage transportiert werden. Gutteile werden an eine separate Stapelachse übergeben. Im Fall der Fakuma-Messeanlage werden Produktstapel in der Höhe von 300 mm erzeugt. Die Pufferstrecke erstreckt sich über 2.000 mm in Richtung der Maschinen-Schließseite, um ein einfaches nachträgliches Handling der fertigen Teile zu ermöglichen.

Im Wartungs- und Servicefall können die beiden seitlichen Einheiten (Labelmagazin und Stapelachse) um jeweils 500 mm auf dem einteiligen Grundrahmen verschoben werden. Somit ist ein einfacher Zugang zu den einzelnen Komponenten der Anlage gegeben.

Weitere Informationen: www.wittmann-group.com

Fakuma 2018, Friedrichshafen, 16.-20. Oktober 2018, Halle B1, Stand 1204

Wittmann Kunststoffgeräte GmbH, Wien, Österreich

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