26.11.2018, 15:52 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die flexiblen, ineinandergreifenden Formen aus den Thermoplastischen Elastomeren "Thermolast" K fügen sich zu einer bausteinartigen Polsterungstechnik, die praktisch unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen, wie Sportbekleidung, Schutzausrüstungen, Gesundheitspflege, bietet - (Bild: Hexaflex). Eine erste Anwendung findet die kreative Technik in einem Rückenprotektor für Fahrrad- und Motorradfahrer, der mit einem Gewebe aus hochfestem aromatischem Polyamid verkleidet ist. Das gewichtsreduzierte Material verhält sich wie eine zweite Haut, wobei sich die Hexaflex-Polsterung mit ihren ineinandergreifenden Formen aus „Thermolast“ K den Körperbewegungen perfekt anpasst und gleichzeitig Stöße maximal abfängt. Die „Hexaflex“-Formen können in verschiedenen Größen, Stärken und Kundenfarben gefertigt werden. „Thermolast“ K verfügt laut Anbieter über eine dauerhafte Flexibilität, um der Polsterung des Protektors während der gesamten Lebensdauer ihre Beweglichkeit zu gewährleisten. Auch ist demzufolge der Rückprall des Materials nach dem Biegen der Polsterung gering, so dass Stöße hervorragend abgefangen werden. Zu den weiteren Anforderungen zählen unter anderem gute mechanische Eigenschaften sowie eine ausgezeichnete Temperaturbeständigkeit. Viel Wert legte Hexaflex auch auf die Recyclingfähigkeit und dass das eingesetzte TPE frei von besonders besorgniserregenden Stoffen (SVHC) ist. Die Polsterung sei nicht nur waschbar und wasserabweisend, sondern dank integrierter Belüftung auch atmungsaktiv. Nach dem erfolgreichen Einsatz bei Rückenprotektoren plant Hexaflex, die Technik künftig auch auf andere Sportartikel wie Knie- und Ellenbogenschützer zum Skateboard-, Snowboard- oder Skifahren und Reiten auszudehnen. Das Unternehmen sieht außerdem viele Anwendungsmöglichkeiten bei der Personenschutzausrüstung, von Helmpolstern bis hin zu atmungsaktiven Gurten, sowie bei schwingungsdämpfenden Bodenunterbauten und verschiedenen Gesundheitsprodukten. Die Hexaflex-Technik ist in Europa, China und den USA patentiert und nach EN 1621-2 Level 1 für Rückenprotektoren sowie nach EN 1621-1 Level 2 für alle anderen Körperschutzausrüstungen zertifiziert. Bei Unterfluranwendungen reduziert Hexaflex den abschließenden Angaben zufolge den Körperschall um 23 dB. Weitere Informationen: www.kraiburg-tpe.com |
Kraiburg TPE GmbH & Co. KG, Waldkraiburg
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