31.01.2019, 07:28 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Solvay hat der neuesten Veröffentlichung (2019.0) der „Digimat“ Additive Manufacturing (AM) Software von e-Xstream engineering ein zehn Prozent carbonverstärktes „KetaSpire“ Polyetheretherketon (PEEK) und ein unverstärktes „Radel“ Polyphenylsulfon (PPSU) hinzugefügt. Diese Produkte ergänzen das zur Simulation auf der „Digimat“ AM-Plattform von e-Xstream engineering bereits verfügbare unverstärkte „KetaSpire“ PEEK AM-Filament. „Unsere wachsende Reihe an Filamenten für die additive Fertigung bekräftigen die Entschlossenheit von Solvay, sich als Branchenführer in diesem rasch aufstrebenden Markt zu etablieren“, sagt Christophe Schramm, Additive Manufacturing Business Manager in der globalen Geschäftseinheit Specialty Polymers des Unternehmens. „‘Digimat‘ AM ermöglicht Kunden die Simulation des Druckverfahrens und eine erfolgreiche Berechnung des thermodynamischen Verhaltens von 3D-gedruckten Konstruktionen, um schon beim ersten Druck das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.“ Die Software bietet hochpräzise Berechnungsdaten für das detaillierte Modellieren mit den AM-Filamenten von Solvay in einem weiten Bereich kritischer Eigenschaften, einschließlich Verzug und Restspannung. Auf diese Weise können Designer und Techniker das Verfahren noch vor dem eigentlichen Druck optimieren und die Deformation der Formteile minimieren. Für anspruchsvolle Anwendungen erweitert „Digimat“ die mögliche Validierung der Konstruktionen auf die Berechnung von Leistungsdaten der Teile (Steifigkeit, Festigkeit etc.) als Funktion der Material- und Druckprozessparameter. „Mit den zusätzlichen AM-Typen von Solvay steht in ‚Digimat‘ jetzt ein noch breiteres Polymerportfolio für den 3D-Druck zur Verfügung, um bestehende Design- und Anwendungsgrenzen in diesem dynamischen Markt mit fortschrittlichen neuen Materialien zu überwinden“, unterstreicht Roger Assaker, CEO von e‑Xstream engineering und Chief Material Strategist bei MSC Software. „Als eines der Resultate unserer Partnerschaft schließen wir die Lücke in der Simulationstechnik zwischen Hochleistungspolymeren und anspruchsvollen Druckverfahren, wie Fused Filament Fabrication.“ Weitere Informationen: |
Solvay, Brüssel, Belgien
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