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26.03.2019, 11:12 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Milliken: Bau einer neuen Produktionsanlage für Polypropylenadditiv – Steigerung der Produktionskapazität um 50 Prozent

Bau einer neuen Produktionsanlage für Polypropylenadditiv – Steigerung der Produktionskapazität um 50 Prozent - (Bild: Milliken).
Bau einer neuen Produktionsanlage für Polypropylenadditiv – Steigerung der Produktionskapazität um 50 Prozent - (Bild: Milliken).
Im April beginnt Milliken & Company in Blacksburg, South Carolina, USA, mit dem Bau der größten Produktionsanlage für Clarifier in seiner Geschichte. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wird die Anlage voraussichtlich im Jahr 2020 in Betrieb genommen und die Kapazität für „Millad NX“ 8000 Clarifier um ca. 50 Prozent steigern. Diese Expansion trägt demzufolge der rasch wachsenden globalen Nachfrage nach dem Polypropylenadditiv Rechnung, das Anwendern signifikante Nachhaltigkeits- und Leistungsvorteile erschließt.

„Markeneigner und Verpackungshersteller haben klar erkannt, dass Millad NX 8000 dazu beitragen kann, ihre Umweltbilanz und Fertigung zu optimieren“, sagt Allen Jacoby, Vizepräsident für das Geschäft mit Kunststoffadditiven von Milliken. „Der Clarifier ist eines der erfolgreichsten Produkte in der Geschichte der Kunststoffadditive und wahrscheinlich auch eines der wichtigsten in den vergangenen 30 Jahren.“ Angesichts der beispiellosen globalen Nachfrage nach der Technologie hat Milliken demnach beschlossen, den Bau der neuen Anlage um zwei Jahre vorzuziehen. Die Nachfrage nach Millad NX 8000 würde in allen geografischen Regionen und in einer Vielzahl unterschiedlicher Einsatzbereiche wachsen. Das stärkste Wachstum verzeichnet Asien.

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Signifikante Umweltvorteile
Millad NX 8000 bietet Kunststoffverarbeitern und Markeneignern den weiteren Angaben zufolge mehrere Nachhaltigkeits- und Leistungsvorteile gegenüber älteren Clarifier-Generationen für Polypropylene. „Die proprietäre Technologie von Millad NX 8000 kann die Treibhausgasemissionen in der Kunststoffproduktion signifikant reduzieren“, unterstreicht Zach Adams, Global Product Line Manager für das Kunststoffadditivgeschäft bei Milliken. „Sie verbessert die Ästhetik und Verarbeitbarkeit von Polypropylen, einem leichten Kunststoff mit guter CO2-Bilanz, dessen Leistungsfähigkeit die von weniger nachhaltigen Kunststoffen in Lebenszyklusanalysen fast immer übertrifft.“

Die Underwriters Laboratories (UL) haben laut Milliken bestätigt, dass Kunststoffe mit Millad NX 8000 beim Verarbeiten weniger Energie verbrauchen als andere Polypropylene mit Clarifiern der dritten Generation, weshalb entsprechende Endprodukte das UL Öko-Label tragen dürfen. Der geringere Energieverbrauch beruht demnach auf niedrigeren Verarbeitungstemperaturen und soll Anwendern von Millad NX 8000 außerdem Kosteneinsparungen erschließen.

„Immer mehr Markeneigner erkennen den Wert des UL Öko-Labels, steht es doch für Energieeinsparungen von acht bis 15 Prozent in spritzgegossenen transparenten Produkten aus Millad NX 8000 klarmodifiziertem Polypropylen“, ergänzt Adams. „Sie sehen die Kennzeichnung ihrer Verpackungen mit dem UL-Label in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit wichtiger denn je geworden ist, als ein wirksames Mittel, um ihr Markenimage zu steigern.“

Millad NX 8000 ermöglicht die Substitution weniger nachhaltiger Kunststoffe, wie Polystyrol und PVC, durch „NX UltraClear“ PP, einem Polypropylen, das nur unter Einsatz von Millad NX 8000 Clarifier produziert werden kann.

Milliken Europe BVBA, Gent, Belgien

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