11.04.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
„Wir packen das Problem an der Wurzel“, sagt Alexander Hein, Geschäftsführer des Konstruktionsbüro Hein, „und das weitaus früher als bisher üblich.“ Durch Vorkenntnisse auf der Basis von simulierten Vorkonzepten können demzufolge die richtigen Entscheidungen getroffen werden und rechtzeitige Optimierungen erfolgen. Die Erfahrung aus vielen Trouble-Shootings hätte gezeigt, dass mit frühzeitigen „VORKONzepten“ viele Probleme und Folgekosten nicht entstanden wären. „Vorkon“ wird quasi als eine vereinfachte und vorgezogene Bauteil- und Umsetzungsanalyse mit nachhaltiger Wirkung beschrieben. „Vorkon“ ersetzt demzufolge nicht die ausführliche Simulation, sondern sei eine ideale Vorstufe. Denn in der ersten Phase von Design/Produktentwicklung, Planung und Kalkulation, oder auch der Angebotsphase, seien viele Angaben für eine ausführliche Simulation noch nicht bekannt und / oder man möchte noch nicht zu viel investieren, wenn man nicht weiß, ob man den Auftrag auch bekommt. Durch „Vorkon“ erhalte man wichtige Aussagen wie Simulation, Werkzeugskizze und Bauteilanalyse über das Bauteil und den geplanten Prozess. D.h. auf dieser Basis sei eine effizientere Entscheidung über die grundsätzliche Machbarkeit, ggf. Mehrkosten für ein anderes Verfahren, eine andere Materialauswahl möglich. Es gebe so früh genug Informationen über Herausforderungen wie Verzug, Bindenähte und weitere mögliche Formteilfehler, die entstehen – und vermieden werden - können. „Vorkon“ wird somit als ideales Tool in der frühen Produktentwicklung, Produktplanung und Kalkulation beschrieben und sei eine Basis, mit der man sich im Angebotswettbewerb profilieren kann. Ein besonderer Part von „Vorkon“ sei die Werkzeugskizze, ein vereinfachtes Werkzeugkonzept, das Informationen zu Anspritzposition, Anspritzart, erste Überlegungen zur Temperierung, Entlüftungshinweise, Vermerk auf Bindenähte, Auswerfersituation usw. beinhalte. „Vorkon“ ist im Konstruktionsbüro Hein entstanden, da eine Marktanalyse im Jahr 2018 ergeben hätte, dass viele Kunden viel früher wissen wollen, was mit dem Projekt auf sie zukommt und somit die Weichen für den Projektverlauf besser stellen können. „Wir wollen möglichst keine Folgekosten, wir wollen rechtzeitig liefern können, einen Gewinn erzielen und zudem eine hohe Kundenzufriedenheit mit Folgeaufträgen erreichen“, ergänzt Alexander Hein. Das Konstruktionsbüro Hein präsentiert sich auf der Kuteno 2019. Weitere Informationen: www.kb-hein.de Kuteno 2019, Rheda-Wiedenbrück, 07.-09.05.2019, Halle 1, Stand A12 |
Konstruktionsbüro Hein GmbH, Neustadt am Rübenberge
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