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29.05.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Krauss-Maffei: Stärkere Zusammenarbeit mit japanischer Autoindustrie angestrebt

Die Krauss-Maffei Kunststofftechnik GmbH (www.krauss-maffei.de) sieht gute Chancen stärker mit der japanischen Autoindustrie zusammenzuarbeiten. Ein Jahr nach der Gründung der Tochtergesellschaft Krauss-Maffei Japan mit Sitz in Okazaki sieht Walter Tesche, Geschäftsbereichsleiter Reaktionstechnik, positive Ansätze für interessante Aufträge von japanischen Automobilunternehmen. „In den vergangenen Monaten haben wir mit namhaften Unternehmen zahlreiche Versuchsreihen in unserem Technikum in Okazaki durchgeführt. Vor allem die Neuentwicklungen im Bereich der PUR-Verarbeitung stoßen in Japan auf großes Interesse“.

Japan ist für Krauss-Maffei ein strategisch wichtiger Standort, um mit der dortigen Automobilindustrie ins Geschäft zu kommen. „Die japanischen Automobilhersteller produzieren zwar in allen Teilen der Welt, aber die strategisch wichtigen Entscheidungen werden nach wie vor in Japan getroffen“, so Tesche. Die Präsenz vor Ort ist deshalb für die Japaner sehr wichtig. Nur so können langfristige Partnerschaften aufgebaut und die spezifischen Bedürfnisse des japanischen Marktes verstanden werden. „Wir wollen die japanische Denkweise in der Entwicklung und der Konstruktion von Automobilen verinnerlichen. Nur so können wir den japanischen Kunden, die richtigen Lösungen anbieten“, sagt Walter Tesche.

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Mittlerweile arbeiten in Okazaki zwölf hochqualifizierte Entwickler und Konstrukteure für Krauss-Maffei. Das Technikum in Okazaki ist mit einer Versuchsanlage ausgestattet, die speziell auf die japanischen Anforderungen ausgelegt ist. Nach intensiven technischen Gesprächen und ausführlichen Testreihen hat sich inzwischen einer der führenden Automobil Zulieferanten zu einer weltweiten engen Zusammenarbeit mit Krauss-Maffei entschlossen. Der Auftragseingang im 1. Jahr des Bestehens der Tochtergesellschaft Krauss-Maffei Japan hat sich mit über 2 Mio. € erfreulich entwickelt und Krauss-Maffei rechnet dank der inzwischen platzierten Referenzanlagen mit einem erfreulichen Wachstum in diesem Jahr.

Krauss-Maffei Kunststofftechnik GmbH, München

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