30.08.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Kompakt und reinraumtauglich: Mit der Auslegung seiner Geräte sieht sich Plastrac perfekt auf den Einsatz in allen Branchen der Kunststoffverarbeitung vorbereitet - (Bilder: Plastrac). Plastrac Farbdosiergeräte werden seit dem Jahr 1995 auf dem amerikanischen Markt vertrieben und sind seit 2017 über das Headquarter in Hamburg auch in Europa erhältlich. Die Vertretung in Österreich hat seit 2018 die Feik-Kunststofftechnik Ges.m.b.H. (Speichmühlgasse 1, 2380 Perchtoldsdorf) übernommen. Die Plastrac Geräte arbeiten laut Anbieter besonders präzise durch eine neue Technik, die gravimetrisches und volumetrisches Arbeitsprinzip kombiniert. Damit bieten sie demnach vier hauptsächliche Vorteile: Hochgenaue Dosierung, kompakte Bauweise, einfache Bedienung und deutliche Kosteneinsparungen. Mit einer Dosierleistung von 0,005g/s bis 138g/s (0,018kg/h bis 496 kg/h) und einem maximalen Durchsatz von 1.800 kg/Std. ergeben sich eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Das modulare Design ermöglicht einfaches Auf- und Umrüsten. Material- bzw. Farbwechsel sollen in weniger als einer Minute möglich sein. Dazu müssen nur die Materialtöpfe mit den Dosierscheiben gewechselt werden. Eine Füllstandüberwachung in Verbindung mit einem akustischen und optischen Alarm ist serienmäßig. Da die Behälter aus einem klaren und bruchsicheren Kunststoff hergestellt sind, ist aber auch eine einfache visuelle Kontrolle der zu dosierenden Farben und Additive möglich. Dosierprinzip Die Dosierung erfolgt über ein Halsstück aus Edelstahl direkt in den Granulatstrom, so dass alle Komponenten in der Schnecke gemischt werden. Eine Dosierscheibe mit Taschen und Schneide soll für immer gleiches Gewicht sorgen. Das amerikanische System sei unempfindlich gegen Stöße und Vibrationen und könne auch bei großen Spritzgussmaschinen und Extrudern direkt auf den Maschinen aufgebaut werden, um eine präzisere Dosierung zu gewährleisten. Mit Hilfe eines optionalen magnetischen Abscheidesystems kann das Fördersystem auf metallische Verunreinigungen überprüft werden. Das biete zusätzlichen Schutz für Schnecke und Werkzeug. Die kurzen Kalibrierungszeiten sollen einen schnellen Produktionsanlauf ermöglichen, wobei die Befüllung von bis zu maximal vier Komponenten über ein eigenes Ansauggebläse und dezentrale Dosiertöpfe erfolgt. Die Plastrac Dosieranlagen sind nach Anbieterangaben K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle 11, Stand B17 Weitere Informationen: plastrac.com |
Plastrac GmbH, Hamburg
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