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10.09.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Weima: Zwei große Einwellen-Zerkleinerer für das Kunststoffrecycling

WKS 1800 Einwellen-Zerkleinerer - (Bilder: Weima Maschinenbau).
WKS 1800 Einwellen-Zerkleinerer - (Bilder: Weima Maschinenbau).
Die Weima Maschinenbau GmbH, Recyclingspezialist aus Ilsfeld, präsentiert auf der K 2019 mit dem WKS 1800 und dem WLK 1500 gleich zwei große Einwellen-Zerkleinerer. Beide Maschinen sollen nicht nur großvolumige Objekte sondern auch reißfeste Fasern und Folien auf eine homogene Größe zerkleinern können und als Stand-alone-Lösung sowie als Teil einer Produktionslinie einsetzbar sein.

WKS 1800: Schwingenschieber und wartungsfreundliche Inspektionsklappe
Der WKS 1800 Einwellen-Zerkleinerer ist mit einem robusten Hydraulikantrieb ausgestattet. Starten, Stoppen und Reversieren des Rotors soll selbst unter schweren Bedingungen – wie etwa ein vollgefüllter Trichter mit schwierig zu zerkleinerndem Material - jederzeit möglich sein. Der stabile Aufbau und die schnelle Reaktionszeit sollen ihn dabei nahezu unempfindlich gegen Störstoffe machen.

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Die Materialzuführung der WKS-Baureihe erfolgt über ein Schwingensystem. Das macht den Shredder laut Anbieter besonders kompakt und lässt einen aggressiven Materialeinzug zu. Die großzügig bemessene Inspektionsklappe ermöglicht demzufolge eine bequeme Wartung der Maschine und somit einen einfachen und schnellen Messerwechsel.

Dank seiner besonders niedrigen Ladekante auf ca. 2,20 Meter Höhe sei der WKS zudem ideal per Förderband, Gabelstapler oder manuell beladbar. Der Rotordurchmesser des WKS 1800 wird mit ca. 500 mm angegeben.

WLK 1500 Einwellen-Zerkleinerer
WLK 1500 Einwellen-Zerkleinerer
WLK 1500: Robuste Technik und neue Safety Features
Die Einwellen-Zerkleinerer der WLK-Baureihe werden zur K 2019 neu mit einem überarbeiteten Weima WAP-Getriebe ausgestattet. Die Sicherheitskupplung soll den Shredder nun noch besser vor Schäden durch Störstoffe schützen. Automatisches Stoppen sei somit jederzeit möglich.

Die segmentierte Bodenführung und die präzise Führung des Schiebers, der das zu zerkleinernde Material gegen den sich drehenden Rotor drückt, sollen ein Verklemmen verhinderen – selbst bei der Zerkleinerung von dünnen Folien oder Fasern.

Der serienmäßig verbaute, nach unten hydraulisch schwenkbare Siebkorb verbessert die Zugänglichkeit und erleichtert somit Wartungsarbeiten. Darüber hinaus verfügen alle WLK-Shredder über einen sog. „Pipespacer“-Trichter, der Materialbrücken, wie sie etwa bei der Zerkleinerung von Anfahrklumpen auftreten können, verhindern soll.

Zerkleinerer der WLK-Baureihe können wahlweise mit einem universell einsetzbaren V-Rotor oder einem speziell für Folien und Fasern entwickelten F-Rotor bestückt werden. Für besonders abrasive Materialen ist zudem ein Verschleißschutzmantel aus Auftragschweißwerkstoffen („Vautid“) optional verfügbar. Beide Rotorvarianten haben einen Rotordurchmesser von ca. 370 mm.

K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle 9, Stand A59

Weitere Informationen: weima.com

Weima Maschinenbau GmbH, Ilsfeld

» insgesamt 42 News über "Weima" im News-Archiv gefunden

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