28.08.2019, 10:10 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Kürzlich wurde das schwergewichtige Herzstück einer neuen Produktionslinie, der Blasmaschinen-Füller-Block, bestehend aus der 50 Tonnen schweren Blasmaschine und dem 16 Tonnen schweren Füller, am Coca-Cola Standort in Halle angeliefert. Zerlegt in zwölf Einzelteile hatte der Anlagenhersteller Krones beide per Tieflader auf die 370 Kilometer lange Reise von Neutraubling an die Saale geschickt. Bis Ende September sollen die Blasmaschine und der Füller fest zu einer 18 Meter langen und 15 Meter breiten Einheit montiert werden. Künftig sollen hier dann die PET-Rohlinge zu Flaschen geblasen und anschließend befüllt werden. Inbetriebnahme im Januar geplant Die Fertigstellung der neuen Produktionslinie ist für das vierte Quartal geplant. Nach einer Testphase kann sie dann voraussichtlich im Januar des kommenden Jahres in Betrieb genommen werden. Betriebsleiter Uwe Blabusch: „In Halle wird der größte Teil der kohlensäurefreien Getränke aus dem Hause Coca-Cola für den deutschen Markt hergestellt. Mit der neuen Linie können wir das Produktionsvolumen hier am Standort verdoppeln.“ Abgefüllt werden sollen auf der neuen Linie vor allem die Eistees der Marke Fuze Tea und Sportgetränke. Coca-Cola investiert für die hochmoderne Anlage nach eigenen Angaben etwa 30 Millionen Euro und schafft 20 neue Stellen. Seit dem Jahr 1991 werden in Halle Coca-Cola Erfrischungsgetränke hergestellt. Zum einen wird der größte Teil der kohlensäurefreien Getränke aus dem Hause Coca-Cola für den deutschen Markt hier produziert. Zum anderen werden in Halle auch die Rohlinge für die PET-Einwegflaschen hergestellt, die an den Produktionsstandorten von Coca-Cola in Deutschland zu Flaschen geblasen und befüllt werden. Rund 316 Mitarbeiter sind bei Coca-Cola in Halle beschäftigt. Weitere Informationen: www.cocacolaep.com |
Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH, Berlin
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