18.06.2007 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Die BASF (www.basf.com) hat zum 15. Juni dieses Jahres in Europa die Preise für den Styrolkunststoff Luran® (SAN) um 100 € pro Tonne erhöht. In den letzten Monaten sind die Einsatzstoffkosten um deutlich mehr als 100 € pro Tonne des hergestellten Kunststoffs gestiegen, während die Polymerpreise nicht im gleichen Umfang erhöht werden konnten. Der signifikante Kostenanstieg, vor allem bei den Hauptrohstoffen Styrol und Acrylnitril, die historische Höchstwerte erreicht haben, macht die Preisanpassung notwendig. "Aufgrund der starken Volatilität der Rohstoffpreise", so Dr. Clemens Willée, Leiter der Geschäftseinheit Styrenic Polymers Europa, "werden wir darüber hinaus mit sofortiger Wirkung für Standard-SAN-Produkte auf kurzfristige Preisanpassungen, d.h. auf Monatspreise, umstellen. Wir sind überzeugt, dass die Anpassung der Polymerpreise an die reale Rohstoffkostenentwicklung zu größerer Transparenz im Markt beiträgt und damit auch langfristig unseren Kunden hilft. Bei den Spezialitäten im Luran-Sortiment, wo uns die ausgewogenere Margensituation in die Lage versetzt, Rohstoffkostenschwankungen teilweise zu absorbieren, werden wir auch weiterhin längerfristig gültige Preise anbieten können." Der Kunststoff SAN (Styrol-Acrylnitril-Copolymer) wird zu einer Vielzahl von Produkten verarbeitet, die in Haushalt und Büro, im Automobil, in Sport und Freizeit Einsatz finden. |
BASF AG, Ludwigshafen
» insgesamt 98 News über "BASF" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Werit Kunststoffwerke: Kerstin Dorn übernimmt deutschlandweit die Geschäftsführung
BASF: Neues PA/PPA für mehr Möglichkeiten beim Metallersatz
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Plastics Europe: Erstmals Rückgang der mechanischen Rezyklatproduktion in Europa
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |